Beiträge von MineCooky

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    Perfektes Nutzerverhalten für eine mobile Ladestation, aus dem Grund habe ich auch eine. Ist ne feine Sache, daheim ne Wallbox und wenn's zum Opa geht gleich eingepackt. Der Vollständigkeit halber und weil der Juice Booster 2 die teuerste Lösung ist: Es gibt auch noch den go-eCharger und den NRGkick. Gut sind alle, es ist lediglich die Frage was man zahlen möchte.


    Die Ladegeschwindigkeitsfrage ist eine umstrittene:
    Die einen wollen es so schnell wie möglich, die anderen sind mit 11kW absolut zufrieden weil sie daheim ja nicht auf der Flucht sind. Hier mal ein bisschen Pro und Contra dazu:

    • Zukunftssicher sind auf jeden Fall auch die 11kW, unseren Tesla (100kWh) laden wir auch immer mit 11kW. Man kommt ja dann doch selten nach 450km daheim an und muss sofort schnell wieder weg. Und wenn man es doch muss, dann sind auch 22kW zu langsam (5h laden) sodass man ehh nur so viel rein macht, dass es wieder an die nächste Schnellladesäule reicht (>100kW)
    • Mit einem 22kW-Anschluss kann man zwei Autos gleichzeitig mit 11kW laden
    • Außer dem smart und der Zoe kann keiner 22kW AC laden. Es geht alles in Richtung DC schnell laden und dann haben die Autos sowieso AC nur 3,7kW bis 11kW
    • Mit 22kW ist der smart natürlich ratzfatz wieder voll und im Fall der Fälle man schnell wieder aufgeladen
    • Mit 22kW ist der smart natürlich ratzfatz wieder voll und steht die restlichen 10h trotzdem da rum


    Und dann nochmal zum Elektriker:
    Ich weis, es gibt viele Elektriker die tierische Angst vor Ladestationen für Elektroautos haben. Das liegt daran, dass sie nicht so richtig wissen wie Elektroautos laden und dann die Sorge haben, mit einem 1500€-Auftrag ein 25.000€-Auto zu riskieren. Entsprechend gehen die da heute noch vermehrt in Abwehrhaltung und gehen auf "Nummer Sicher" indem sie alles in Bewegung setzen was sie damals bei der Ausbildung mal gehört haben. Die Anmeldung von der Dir der Elektriker erzählt hat ist einfach nur, dass er dem Stromversorger mitteilt, dass hier ein Verbraucher ist, der mehr Strom braucht als nur für den Fernseher und den Herd.
    Ein Elektroauto lädt mit exakt dem gleichen Strom wie Du ihn auch für Deinen Staubsauger hast. Entgegen der Vorstellung vieler macht eine Wallbox aus dem Strom auch nicht Autostrom oder sowas. Die ist einfach nur eine Kindersichere Steckdose. Mehr nicht.


    Was ich bei meinem Opa gemacht hatte, dass ihm der Elektriker Starkstrom in die Garage bringt:
    Der Elektriker meines Opas hatte auch furchtbare Angst davor, dass über seine Installation ein Elektroauto geladen werden soll. Etwas worüber unsere Kinder irgendwann mal lachen werden. Gelöst hatten wir das dann indem wir den Elektriker beauftragt hatten einfach eine Starkstromdose zu setzen. Starkstromdose setzen kann er, das ist ne Routinearbeit.


    Für den Fall er hat Dir was von einem (teuren) Fi Typ B erzählt:
    Bei den von mir aufgezählten mobilen Wallboxen ist der Fi bereits in der Wallbox.
    Nur bei fest installierten Wallboxen kann es sein, dass man diesen noch zusätzlich braucht.

    Zum Schluss ist das Thema ja kein Hexenwerk, ewig tief einlesen muss man sich da nun auch wieder nicht. Haben unseren smart ED3 damals gekauft ohne viel davon zu wissen. Eigentlich nur, dass er verdammt viel Spaß macht und er an jeder Steckdose geladen werden kann.


    Das Thema Kaufberatung ist für @Dentiste erledigt. Nun geht's an die heimische Wallbox und im anderen Thread noch an die Versicherung.
    Ich persönlich finde es spannend Dich dabei hier zu unterstützen. Wie Du vielleicht schon bemerkt hast sammle ich solche Themen und pflege sie Schritt für Schritt auf meiner Webseite ein. (Als nächstes kommt das Thema Laden/Stecker). Dein Thema fehlt noch, steht nun aber auf der Liste.


    Wegen der Ladethematik würde ich mich nun nicht unnötig heiß machen. Ist ja auch noch ein bisschen hin bis zum April und es geht auch nix kaputt, wenn die erste Wochen noch nicht alles perfekt ist. Du ärgerst Dich tierisch, wenn Du deswegen dann auf ewig das falsche installiert hast oder noch mit Bürokratie kämpfst. Das Du daheim gerne so schnell wie möglich laden möchtest kann ich gut nachvollziehen. Wir haben daheim auch 22kW eingerichtet, tatsächlich laden wir aber in der Praxis eigentlich immer mit 11kW. Nicht wegen Akkuschonung oder sowas, sondern weil wir mit 11kW dann zwei Autos gleichzeitig laden können, haben ja auch noch den alten smart und eine Zoe.


    Das Dein Elektriker die 22kW anmelden möchte ist nicht ganz aus der Luft gegriffen, tatsächlich muss man stationäre Verbraucher mit 12kW und mehr beim Stromversorger anmelden. Der genehmigt die eigentlich immer, möchte aber eben wissen wo er größere Abnehmer hat. Macht ihm die Planung des kontinuierlichen Ausbau seines Stromnetzes einfacher. Du hast Dich mit der mobilen Ladestation aber direkt in einen Bereich bewegt der den Verbraucher nichtmehr stationär und damit nichtmehr anmeldepflichtig macht. Du darfst den natürlich weiterhin anmelden, aber eigentlich weckt man keine schlafenden Hunde. Dein Elektriker ist da nur die Vorhut.



    Lass uns das Thema mal von Anfang an aufrollen:
    Was spricht denn gegen 11kW?
    Warum eine mobile Wallbox?
    Warum der JouceBooster?
    Warum überhaupt ein Elektroauto? (Um zu wissen woher der Wind weht)



    Wenn Du uns die Hintergründe gibst und Dich auf uns einlässt können wir Dir gerne helfen. Aber Du musst mal sämtliche Vorurteile fallen lassen.

    Auch sind die Kosten bei Brand wesentlich höher, da sich der Akku bei Defekt und Brand immer wieder entstünden kann, auch noch nach Tagen. Beim Verbrenner wird gelöscht und gut ist.

    Zeig mir einen smart dessen Akku abgebrannt ist.
    Und mit dem umgebauten 450er brauchst jetzt garnicht anrücken..... der hat absolut nichts gemeinsam mit einem Serienfahrzeug. Könnte dich nun damit langweilen wie ein Akku aufgebaut ist, aber das weist Du bestimmt schon.

    @MineCooky einen Verbrennungsmotor kannst du auch nicht versichern, außer gegen Brand und Folgeschäden durch Tierbiss, den Akku hingegen schon. Nur zur Info, der Akku beim Smart kostet 12.000 €, der Wagen ist also nach ein paar Jahren ein wirtschaftlicher Totalschaden.

    *hüstel* 200.000km mit dem smart electric drive


    200.000km -> 90%


    Ganz ehrlich? Die 5€ sind rausgeschmissenes Geld.
    Das könnt ihr nun begründen wollen wie ihr wollt.... das ist so eine klassische "für alles und nichts"-Versicherung. Ich bleibe bei meinem Verbrennerbeispiel:
    Einen Verbrennungsmotor versicherst Du auch nicht und bei einem Getriebeschaden guckst auch dumm in die Röhre.


    Wenn ich ehrlich bin würde ich Dir vom Elektroauto abraten. Fahr lieber was dem Du auch vertraust. Denk dran:
    Du musst den Teil Dein Leben anvertrauen.



    Und Smartville:
    Kannst Du Deine Aussagen eigentlich auch mit belastbaren Infos unterstützen oder ist das einfach nur viel Meinung was Du hier publizierst? Bin mir sicher vom Verbrenner hast Du viel Ahnung, aber der ED ist nun mal eine ganz andere Baustelle.

    Welche Versicherung? Die PKW-Versicherung? Was soll passieren? Die hat damit sowieso nix zu tun.


    Eine Mobile Ladestation ist nicht anmeldepflichtig. Im Gegenteil, als wir unsere 22kW-Ladestation anmelden wollten, hatte das keinen interessiert....


    Es ist wie @Mad sagt, der Elektriker soll einfach nur eine 32A-Dose installieren und fertig. Dem kann getrost egal sein ob Du da eine Kreissäge betreibst, eine Müllpresse oder den smart lädst. Bei meinem Opa haben wir es genauso gemacht. Das Problem ist, wenn die Elektriker "Elektroauto" hören schieben sie Panik weil sie schlichtweg keine Ahnung davon haben. Den wenigsten ist bewusst, dass Elektroautos Stromverbraucher sind wie alles andere auch. Die meisten gehen leider noch davon aus, dass es sich hierbei um irgendetwas besonderes handelt.


    Am Rande möchte ich noch erwähnen, dass 11kW dicke reichen und dann nichtmal mehr der Elektriker was anmelden will.

    Das will ich von @EQ67 hören. Denn grundsätzlich ist das einfach nur bu#!?*.... unnötig, aber gerade mit einer Aussage in Richtung "denkt an den Akku" fängt man halt die Leute. Ich versichere bei einem Verbrenner ja auch nicht den Motor extra, nur weil der teuer ist, wenn er kaputt geht.

    Ich würde mal die Notbremse ziehen und den Elektriker wechseln....


    ... zum einen musst Du eine 32A-Dose nicht anmelden weil's eine Dose ist und kein Dauerverbraucher und zum anderen versucht er Dir gerade die teuerste aller mobilen Ladestationen zu verkaufen.


    Mal ganz von vorne:
    @Dentiste was brauchst DU? Was soll es können, wenn es fertig ist?

    Wenn wir nicht testen und an den Support melden, dann wird das nie besser.

    Wobei ich eigentlich erwarte, dass ich für solche Dienstleistungen bezahlt werde. Wenn ich dafür Geld auf den Tische lege, dann hat das zu funktionieren. Andernfalls nennt man es "Beta-Tester" und bietet es kostenlos an.


    Mein Enthusiasmus hört an dem Punkt auf, an dem der Support ja auch nur wartet bis man fertig mit erzählen ist und dann wieder auflegt. Zumal damals die App beim 451er vorbildlich funktioniert hatte. Die war 1a. Es ist nicht so als wüsste man nicht wie das zu funktionieren hat, man scheut einfach nur die Kosten...