Hallo, da ich mit dem Problem scheinbar alleine bin und (auch im Internet) nichts Ähnliches finden kann, hier mal ein neues EQ Software Problem:
Schon vor Jahren musste meine Freundin mal heftig bremsen und dann ging gar nichts mehr: Er stand da mit einer Meldung "Nicht auf eigenen Achsen abschleppen" und ein paar nette Polizisten halfen uns ihn aus dem Verkehr zu schieben.
Wir machten dann erst mal einen Spaziergang und als wir zurück kamen ging alles wieder - bei normal starken Bremsen passierte auch nie wieder etwas Ähnliches.
Nun musste er letztlich zum TÜV und kam wegen verrosteter Bremsscheiben nicht auf Anhieb durch. Der nette Prüfer meinte, ich solle doch einfach mal einen Runde um den Block drehen und immer wieder heftig bremsen. Ich ahnte schon was kommen wird und tatsächlich konnte ich nur noch mit der gleichen Abschlepp-Fehlermeldung gerade so auf den Hof zurück rollen. Also Smart wieder ausgemacht und zugeschlossen, und nach ca. 10 Minuten warten ging dann alles wieder ... ein Wunder, dass ich dann mit einem Auto, dass man nicht stark bremsen darf, überhaupt noch TÜV bekommen habe!!!
Hat denn noch niemand ein ähnliches Problem beobachten können, oder vielleicht bremst man normalerweise ja auch nicht so stark!? 
Auf jeden Fall mal wieder typisch für die grottenschlechte Software des Autos - was ansonsten ja wirklich Spaß macht!
Vollbremsung und Fehlermeldung bzw. Störung
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- fortwo
- ElSol
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Die Scheiben bekommt man durch stetig leichtes Bremsen wieder Blank, voll auf die Bremse hilft da wenig.
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....... ... ein Wunder, dass ich dann mit einem Auto, dass man nicht stark bremsen darf, überhaupt noch TÜV bekommen habe!!!..............
Den Bremsentest wird er ja bestanden haben. Ansonsten klebt dir keiner die Plakette aufs Kennzeichen.
Habe keine Ahnung von deinem EQ aber anscheinend ist es eher ein reines elektronisches Problem und keins der mechanischen Bremsen.
Flugrost (ist normal wenn das Auto eine zeitlang steht bzw. bei feuchter Witterung) bremst man automatisch runter in dem man normalüblich bremst.
Wenn man ein Auto übernimmt, kauft und sieht das da einiges an Rost drauf ist, macht man es anfangs bewusster mit etwas "Gefühl". Dann aber weiter mit üblichen Bremsvorgang.
Sollte man ein solches Auto erworben haben und es befindet sich dann immer noch "zu viel" drauf, kann man immer noch voll reintreten.
JA, und man bremst so wie es die Situation erfordert. Also auch Vollbremsung und nicht "Nee! Nee, ich will jetzt nicht voll reintreten, da ja meine Elektronik danach spinnt."
Vollbremsung schadet auch nicht. Dagegen aber ein ständiges Bremsen, auch leichtes wenn man im bergigen das Gefälle fährt.
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Und was sagt die Werkstatt dazu?
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Ich habe ihn schon ein paar Jahre und Die Bremsen an sich funktionieren gut, aber wir fahren beide eher vorausschauend und somit auch wenig-bremsend. Klar bekommt man die mit öfter mal kräftiger drauftreten auch wieder sauber, aber erfreulich ist das nicht weil es ja immer Energie kostet.
Aber im Prinzip geht es ja mehr darum, dass ein Auto auch eine Vollbremsung aushalten muss, wenn es denn mal nötig ist. Mich wundert nur, dass scheinbar sonst niemand das Problem hat ... oder es ist vielen noch nicht aufgefallen, weil wirkliche Vollbremsung gerade mit einem (Elektro-)Smart wohl doch eher selten vorkommen.
Er war gerade heute in der Werkstatt wegen etwas anderem, aber ich habe da wenig Hoffnung auf irgendein Ergebnis bezüglich dieses Fehlers, da er ansonsten ja perfekt fährt. Vermute es ist ein Software Problem das nur in einer ganz bestimmten Konstellation und daher selten auftaucht ... und Mercedes bekommt es ja nicht mal einfache Software-Fehler hin, z.B. dass der Smart auch dann lädt wenn die Wallbox erst etwas später mit (PV-)Strom versorgt wird).
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und Mercedes bekommt es ja nicht mal einfache Software-Fehler hin, z.B. dass der Smart auch dann lädt wenn die Wallbox erst etwas später mit (PV-)Strom versorgt wird).
Das ist kein einfacher Softwarefehler, sondern eine "kostensparende Fehlkonstruktion", weil der Smart auch dann in den Tiefschlaf geht, wenn das Kabel gesteckt und/oder ein Ladetimer aktiv ist. Im Tiefschlaf werden nur noch die Steuergeräte für die ZV und die Alarmanlage überwacht. Ist halt die Benziner-Grundsoftware. Die Ladesteuerung des EQ hängt auf dem falschen Bus. Man hätte für den EQ neue SAMs mit passender Software entwickeln müssen, damit alles richtig und immer funktioniert.
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weil wirkliche Vollbremsung gerade mit einem (Elektro-)Smart wohl doch eher selten vorkommen
Dem muss ich widersprechen, denn das ist verkehrsabhängig. Unser EQ macht das mit der Vollbremsung sehr gut und auch bei ansprechendem ABS ohne jegliche Fehlermeldung.
Hast Du denn mal selbst den Fehlerspeicher unmittelbar nach dem Auftreten des Problems ausgelesen? Wenn es nämlich kein permanenter Fehler ist, lässt er sich nach drei fehlerfreien Fahrzyklen nicht mehr mit einfachen Mitteln auslesen. Das wäre zumindest mein Vorgehen, bevor mir MB Blödsinn erzählt.
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wodapol :
Ja, so kann man es auch nennen, "kostensparende Fehlkonstruktion"! Auf jeden Fall ist es Schrott und ich ärgere mich nach all den Jahren immer noch darüber - was nützt ein Smart Grid wenn man ein Stupid Car hat!? Die Einzige Chance ist, dass sofort beim Einstecken Strom von der Wallbox kommt. Danach kann man ihn ruhig sofort ausschalten und tagelang abgeschaltet lassen und trotzdem lädt er dann weiter. Das widerspricht dann aber auch etwas Deiner Vermutung mit dem Tiefschlaf, oder?
Nein, den Fehlerspeicher habe ich unmittelbar danach noch nicht ausgelesen, wusste auch nicht, dass er sich dann einfach so wieder löscht. Bei meinem letzten Auto (Audi) konnte man die noch monatelang nachvollziehen. Bei MB habe ich den Zuständigen heute noch nicht erreicht, aber wenn das stimmt kann er mir somit ja eh nichts mehr dazu sagen!
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Die Einzige Chance ist, dass sofort beim Einstecken Strom von der Wallbox kommt. Danach kann man ihn ruhig sofort ausschalten und tagelang abgeschaltet lassen und trotzdem lädt er dann weiter.
Er bekommt bei mir immer sofort eine Verbindung zur Wallbox und die hat natürlich Ladestrom im Angebot. Da ich aber Laden ab 20.00 Uhr in der Vorwahl habe, geht der Smart in die Ladepause. Und wenn die zu lang ist, verschläft der Smart die 20.00 Uhr. Einmal per FB abschließen und er wacht auf. Nach wenigen Sekunden startet der Ladevorgang.
Schläft der Smart in der Garage, kann ich das Ladekabel anschließen und es passiert nichts. Öffne ich aber eine Tür oder die Heckklappe, geht es los. Natürlich habe ich das moniert und dazu die (inoffizielle) Erklärung meines KD-Meisters erhalten. Es stört uns nur am Rande, weil wir fast ausschließlich zuhause laden und für das Wecken nicht mal vor die Tür müssen. Und wer öffentlich lädt, merkt davon nix.
Und nein, es ist nicht die Wallbox. Er macht das woanders auch.
Ob sich nach dem 2020er Facelift technisch etwas geändert hat, kann ich nicht beurteilen.
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Ich hatte es am Anfang nicht gemerkt weil ich noch keine intelligente Wallbox hatte, und dann war die Gewährleistung leider schon vorbei. Ansonsten hätte ich sicher darauf beharrt denn man hat ja schließlich "smart charging" mit gekauft ... das wäre spannend geworden!
Ich lade auch nur zuhause aber halt nur wenn die Sonne scheint, d.h. falls zu früh/spät/bewölkt ist die Wallbox erst mal ohne Strom ... und das Auto steht 100m ums Eck, da ist nichts mit schnell mal auf den Schlüssel drücken!
So oder so, es ist ein extremes Armutszeugnis für Mercedes, nicht mal solch einen Kleinigkeit hinzubekommen bzw. nachzubessern!