Smart stoppt in Nordamerika den Verkauf von Smarts mit Benzinmotoren

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  • Naja, niemand käme in den USA auf die Idee mit einem Smart über Land zu fahren. Das Auto wird eh nur in großen Städten verkauft. Ich vermute, dass man im mittleren Westen noch niemals einen Smart in freier Wildbahn gesehen hat.


    @All


    Ich finde es gut, endlich mal ein Bekenntnis zum Thema Elektromobilität. Man kommt zwar noch nicht einmal mit einer Ladung von einer Seite New Yorks auf die andere Seite, aber wozu gibt es Hotels.

  • Hauptsache, DU bist dann nicht in Nordniedersachsen oder im nördlichen Teil der neuen Bundesländer, denn dann findest Du keine Tankstelle. Wir hatten ja einen Elektro Smart als Gag reserviert, und haben uns dann die Ladethematik angeschaut. Das ist hier in Lüneburg und Umgebung eine Vollkatatstrophe. Die 100 KM, die der Smart kommt, reichen vielleicht noch nicht einmal zum Hamburger Flughafen. Es ist tatsächlich erforderlich, jede Fahrt zu planen. Das ist mir dann noch zu blöde.
    Das ist Auto ist nur im Großstadtzoo geeignet.


    Gut mit 100 km im Smart kommt man wirklich nicht weit, aber beim Tesla hatte ich noch nie Probleme.

  • Mein Problem wäre gar nicht so die Reichweite, mit 100km käme ich in 99% der Fälle aus. Aber als Bewohner einer Mietwohnung in der Stadt habe ich absolut keine Lademöglichkeiten. Es gibt in unserer Stadt genau zwei öffentliche Ladestationen. Eine davon gehört zu einem Supermarkt und ist nur für Kunden für die Dauer des Einkaufs vorgesehen, die zweite liegt in einer gebührenpflichtigen Tiefgarage, man zahlt also nicht nur für das Aufladen, sondern zusätzlich auch noch für das Parken. Beide sind rund 5km von meiner Wohnung entfernt. Ich würde sehr gerne elektrisch fahren (einen Elektroroller hatte ich bereits, musste jedoch auch diesen aufgrund der unzumutbaren Ladesituation wieder weggeben), aber es geht einfach nicht.

  • Mein Problem wäre gar nicht so die Reichweite, mit 100km käme ich in 99% der Fälle aus. Aber als Bewohner einer Mietwohnung in der Stadt habe ich absolut keine Lademöglichkeiten. Es gibt in unserer Stadt genau zwei öffentliche Ladestationen. Eine davon gehört zu einem Supermarkt und ist nur für Kunden für die Dauer des Einkaufs vorgesehen, die zweite liegt in einer gebührenpflichtigen Tiefgarage, man zahlt also nicht nur für das Aufladen, sondern zusätzlich auch noch für das Parken. Beide sind rund 5km von meiner Wohnung entfernt. Ich würde sehr gerne elektrisch fahren (einen Elektroroller hatte ich bereits, musste jedoch auch diesen aufgrund der unzumutbaren Ladesituation wieder weggeben), aber es geht einfach nicht.

    Genau was Du schreibst ist eines der großen Probleme der E Mobilität. Das ganze ergibt noch keinen Sinn - Kreis. Diesen Wahnsinn im Moment kann ich nicht nachvollziehen, auch, was machen wir in 10 Jahren mit den ganzen alten Batterien und wie werden diese, mit welchem Energieaufwand hergestellt! Und was mache ich als Wohnwagenbesitzer .......?
    Nichts für ungut....
    Grüße
    Micha

  • @schlotti


    Du sprichst schon die richtigen Themen an. Wie wird sich der Gebrauchtwagenmarkt ändern? Kann man ein 8 Jahre altes noch kaufen, oder muss man dann direkt nochmal Geld für die Batterien in die Hand nehmen. Gilt die Gebrauchtwagengarantie auch für Batterien.


    Da sind ganz viele Frgen ungeklärt, die wohl erst in 10 bis 15 Jahren gelöst werden.

  • Mit der Ladeinfrastruktur muss man ja die Holländer loben. Amsterdam hat das richtig toll gelöst.
    Ladestationen an wirklich jeder Ecke, Einheitliches Abrechnungssystem, größtenteils sogar kostenloses Lafen an den öffentlichen Stationen und und und.


    Für die alten Akkus gibt es sogar hier in Deutschland ein Problem und zwar werden die von Firmen aufgekauft und als Stationöre Speichereinheit für Solarstrom umgerüstet.
    Dafür reicht die Kapazität dann noch aus.

  • Hätte mich schon bei der 451 Generation für den E entscheiden wollen, doch der knack Punkt war, die Verwaltung der Tiefgarage (mit Einzel Garagen),ich hätte sogar sämtliche Kosten dafür übernommen, aber die Ausrede für das ablehnen meines Antrags war lächerlich.
    Da ein separater Zähler installiert werden müsste und dieser dann auch separat abgerechnet werden müsste wäre das ein mehr Aufwand den sie nicht übernehmen können(wollten) Da bei einer Kündigung, man nicht wisse,ob die Ladestation ( der Zähler) weiter nutzbar wäre müsste auch für die rückrüstung gesorgt werden....
    Naja, war mir dann zu blöd!
    Und das Auto abends 5 Straßen weiter zu parken um dann nach Hause zu laufen damit er laden kann? Nee, was für'n Quatsch !
    Aber mit 80km Reichweite wäre ich gut durch meinen Alltag gekommen. Längere Strecken fahre ich eh nicht mit dem Smart, nicht weil er das nicht kann, aber Komfort ist schon wichtig bei mehr als 150km stecke am Stück.


    In Amerika sind es doch eh ganz andere Dimensionen ( Autos werden dort für Langstrecke gebaut)


    Und das was Tesla geschaffen hat mit der Reichweite und dem Design war eine wirklich bemerkenswerte Leistung, an dem sich die anderen großen Namenhaften jetzt erstmal messen müssen.


    Abschließend muss ich noch sagen das ich den Sound von einem V8 und oder einer schönen Edelstahl Auspuffanlage immer vorziehen würde, als nur ein emotionsloses surren zuhören. Aber die Zukunft muss die Reduzierung des Ausstoß von Stickoxiden und den Verbrauch von fossilen brennstoffen sein.