Smart EQ Ladekabel defekt

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  • Guten Morgen,


    ich bin ganz neu im Forum und erbitte mir schon Hilfe von euch!


    Wir haben letztes Jahr im November einen Smart EQ Baujahr 2019 gekauft. Mit im Paket waren beide Ladekabel. Da wir noch keine Wallbox installiert haben, laden wir primär in der Garage über die Haushaltssteckdose. Vorgestern hatten wir das Auto abends angeschlossen - das Lämpchen leuchtete grün und die App hat auch angezeigt, dass das Auto anfängt zu laden. Morgens hatten wir dann aber nur knapp 5 % zugeladen. Kann ja passieren, die Steckdosen sind nicht mehr die Neusten, vielleicht gabs auch einen Wackelkontakt. Also ein und wieder ausgesteckt- nix lädt. Wir haben es dann mit verschiedenen Steckdosen im und ums Haus, inklusive mit Verlängerungskabel aus der Wohnung, versucht. Nichts hat geklappt. Wir sind an eine öffentliche Ladesäule gefahren, mit dem Typ-2-Stecker gings dann. Zur Sicherheit zu Bekannten gefahren, eingesteckt (vielleicht liegts ja über Nacht plötzlich am Haus, der Straße, dem Viertel... :S ) und nix hat geladen. Wir habens dann an deren Kabel (Schuko-Typ2) vom Zoe gesteckt, da hats geladen. Es leuchtet bei unserem Kabel nur default rot auf.


    Lange Rede, kurzer Sinn: Wir haben bei Mercedes angerufen, dort einen Termin für MITTE JULI bekommen, um zu Checken, was da los ist. Sollte es nicht in die Garantie fallen, kostet uns ein neuer Schuko-Typ2-Stecker 450 Euro. uff...


    1) Hatte jemand schon mal so einen Fall? Wie liefs mit der Garantie? Sind Stecker darin enthalten, vor allem in der Junge Sterne Garantie? Im Heft stand nix dazu. Wir dürfen ja auch das Auslesen und Diagnostizieren zahlen, wenn es kein Garantiefall ist. Weiß jemand, was der Spaß kosten kann?


    2) Im Batteriezertifikat steht, dass der Käufer dafür Sorge zu tragen hat,

    • die Hochvoltbatterie sachgemäß zu
    laden, d.h. nur das für das Fahrzeug zugelassene/empfohlene Ladekabel zu verwenden

    Sollte das Ladekabel nun defekt sein und nicht über Garantie abgewickelt werden können, besteht ja grundsätzlich die Möglichkeit, ein Ladekabel einer anderen Firma zu kaufen- wesentlich günstiger sind die ja. Erlischt damit dann aber mein Garantieanspruch auf die Batterie?


    Vielen Dank an alle, die den Brocken hier bis zum Ende gelesen haben! <3

  • Moin, vorweg, wenn Du schon sagst, deine Steckdose ist so lala bis uiui, dann solltest Du diese mal auf Eignung von einem Elektriker prüfen lassen.

    Oft werden Steckdosen nur mit 1,5mm² Kabel gelegt, dann wird es mit >2,1 kW (>6A) schon kritisch.


    Aber ein Ladegerät bekommst bei Ebay für unter 200€ neu.


    Ebay Ladegeräte 10/16A

    42 453, EQ, EZ 11/2022

    42 453, 90PS, EZ 01/2018

    42 451, MHD, EZ 03/2012

  • Geprüft wurde die Steckdose, denn zu Beginn war der Stromfluss nicht genüg für das Laden des Autos. Da wurde dann was umgesteckt und dann ging es.


    Die Ladkabel sind ja nicht von der selben Firma wie das Originalkabel. Ist es dann, wie im Batteriezertifikat geschrieben, zugelassen/empfohlen? Bzw. woran kann ich das erkennen?


    LG

  • "Erlischt damit dann aber mein Garantieanspruch auf die Batterie?"


    Erlischt denn die Garantie, wenn Du an der Ladesäule lädst bzw. an einer Wallbox? Nein, natürlich nicht!


    Also, jedes frei verkäufliche Ladekabel/Gerät ist in Ordnung. Da machst Du dir am besten keine Sorgen.


    Zeit um die Wallbox zu realisieren :)

    -Smart EQ 08/2018 Prime 22kW Bordlader - 50.500KM

    -Smart 451 MHD 06/2012 - 80.000KM

  • Oft werden Steckdosen nur mit 1,5mm² Kabel gelegt, dann wird es mit >2,1 kW (>6A) schon kritisch.

    bin zwar Nagelneu hier, aber das kann ich so nicht stehen lassen.

    Die Installation von 1,5mm² Kabeln für die 230Volt Installation ist im Home Bereich Standard.

    Noch dazu wo laut VDE Regelwerk 1,5mm² Kabel je nach Installations-Art mit bis zu 19,5Ampere belastet werden dürften - was im Homebereich in D aber kein Elektriker macht.

    Die angedeutete Belastungsgrenze bezieht sich hier auf die zulässige Last von Handelsüblichen Schuko Steckdosen mit maximal 10 Ampere Dauerlast - somit bei 230Volt max 2300 Watt.

    Wenn die Steckdose aber eine Dreipolige CEE ist darf sie 16Ampere Dauerlast übertragen - mit 1,5mm² Kabel, dann muss sie natürlich auch mit 16A abgesichert sein sonst funktioniert das nicht.