Beiträge von cohabit

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    Hallo André,


    die Freigabe des Deckels ist leider nicht gleichzusetzen mit der Freigabe zum Ladevorgang. Ist mir auch schon passiert, dass ich mich mit der falschen Karte autorisieren wollte, aber diese gehörte nicht zu Verbund. Dann bin ich auch erst beim Versuch des Ladevorgangs aufmerksam geworden dass da etwas nicht passt. Wie gesagt, der RFID-Chip hat mir die Klappe für das Ladekabel freigegeben.


    Hast Du vielleicht die ID der Ladesäule parat? Evtl. finde ich ja ein Benutzerlog dazu. ;)

    ...das hatte ich GsD. noch nicht(dreimalaufHolzklopf). Es gibt ja diverse Apps, mit dehnen man sehen kann wann die letzte erfolgreich Ladung an der Säule durchgeführt wurde. Vielleicht findest Du ja darüber etwas heraus.


    Ich plane in den nächsten Tagen eine kleine Rundreise mit dem ED und greife im Vorfeld einige Daten diesbezüglich ab. Es wäre wirklich suboptimal wenn man mit letzter Kraft an so eine Ladestation gerät.


    PS: Ladekarte ist freigeschaltet und gehört auch zum Verbund?

    ...danke für eure Meinungen.


    @Ickeoch,


    mir geht es auch nicht primär um die Reichweite. Mir geht es um ein geschmeidiges Dahingleiten möglichst ohne ruckeln und ohne streicheln des Fahrpedals. Ich bin fast nur im ländlichen Raum unterwegs mit viel landwirtschaftlichem Verkehr. Dabe merke ich oft dass so mancher Kutscher den Smart nicht ernst nimmt. Leider lässt sich durch die momentan zur Verfügung stehenden Möglichkeiten der "schwebende Fuß" über dem Bremspedal nicht realisieren. Es geht eben nur eins, Fahrpedal streicheln um den geschmeidigen Fluß zu halten, oder vorausschauend bremsbereit sein. Das wünschte ich mir eben anders. Mit den Paddels wäre ja auch Dein Wunsch dabei. Ich denke da sind wir uns da einig, auch dass der Umschalter an der aktuellen Position zu tief liegt.


    @fridolin,


    ja, so ein alter Hase wie Du bin ich noch nicht. Bin ja noch BEV-Rookie! ;) Den ECO-Modus nutze ich nur höchstens zu 80%. Bedingt durch die Topographie wechsele ich sehr oft hin und her. Es ist fast unmöglich meinen Wohnort zu verlassen, ohne mindestens 400 Höhenmeter zu überwinden. Dieser Umstand hat seinen Preis, auch energetisch.


    Die Verzögerung vor Ampeln ist bei meiner Wohnlage nicht so das Problem, auch nicht das heranfahren an die vielen Kreisverkehre. Es sind eher die langsamen LKWs und landwirtschaftlichen Fahrzeuge, die man hinter den engen, kaum einsehbaren Kurven und Anstiegen aufläuft. Den Anstiegen folgen logischer Weise auch bergab Passagen. Diese Situation lässt mich oft zu ECO-Taster greifen, denn als Verkehrshinternis möchte ich mit meinem Smart auch nicht wahrgenommen werden. ;)


    Ich würde mir die vorgenannten Möglichkeiten wünschen. Eine Realisierung sehe ich mit wenig technischem Aufwand. Über eine Nutzung könnte dann jeder selbst entscheiden. Frei nach dem Motto: "Besser haben als brauchen."
    Die Fahrzeuge haben ohnehin viele Funktionen, die die meisten Fahrzeugführer nicht nutzen, oder deren Funktion und Existenz gar nicht bekannt ist.


    Ich freue mich auf den weiteren Meinungsaustausch. Gerne auch mit Berücksichtigung der eigenen geo- und topographischen Gegebenheiten.


    Von @fridolin weiß ich dass er im Großraum München unterwegs ist und @Ickeoch im Großraum Berlin. Bei mir ist es das Rothaargebirge und das Eder-Bergland. Winterberg, Sackpfeife, Rothaarsteig um es mal grob zu umreißen.

    ...leider steht und fällt vieles mit dem Wissensstand der entsprechenden Mitarbeiter.
    Oft würde ja zeitnahe Schulungen und Weiterbildungen helfen.


    Leider ist dafür in den meisten Fällen die Personaldecke zu kurz. Manchmal krankt es aber auch an der Motivation der Mitarbeiter. Stichwort: Beruf <-> Berufung!

    ...noch ein paar Anmerkungen zum ECO-Mode. Dieser Modus ist ja, in den meisten Fällen, erst nach dem betätigen des Schalters auf der Mittelkonsole aktiv.


    In diesem Modus wird die Leistung eingeschränkt(Heizleistung/ Kühlleistung der AC, Sitz- und Lenkradheizung, Bescleunigung, Endgeschwindigkeit...), jedoch die Rekuperationsleistung auf das Maximum erhöht. Das ist sehr deutlich spürbar, sobald man den Fuß vom Fahrpedal etwas lupft. Es benötigt etwas Übung und Geschick, den "Fahrfluß" nicht abrupt abreißen zu lassen. Das sogenannte "Segeln" ist sowohl beim Betrieb eines Verbrenners, als auch beim Stromer ein beliebter Modus, um energiesparend dahin zu gleiten. Auch in dieser Situation wäre die, im ersten Beitrag beschriebene Funktion der Paddels sehr hilfreich und somit wünschenswert.


    Es gibt leider sehr viele Gegebenheiten, bei denen die maximale Rekuperation eher hinderlich ist und man diese abschalten möchte, ohne die Hände vom Lenkrad zu nehmen. Manchmal fehlt auch die Zeit, um mit einem sehr sensiblen rechten Fuß die gewünschte Segelsituation zu erlangen. Nachfolgende Verkehrsteilnehmer sind dann oft Überrascht über das Fahrverhalten des vorherfahrenden Fahrzeugführers bzw. Fahrzeugs; und wer die Abstandsregelung der Straßenverkehrsordnung nicht so genau nimmt, der kann auch schnell mal in eine Situation geraten, die den Puls etwas in die Höhe treibt.


    Mein Fazit: Der Umschalter für den ECO-Mode gehört ans Lenkrad!


    Auch hierzu würde ich mich über eure Meinungen freuen.

    Hallo PoWder,


    Du meinst also, die bei Smart nehmen die Meinungen und Wünsche einzelner Forenteilnehmer genau so ernst, wie den Wunsch nach dem Update für den 66kW Verbrenner bzw. die Rücknahme des Ausstiegs aus dem Verbrenner-Geschäft?


    Meiner Meinung nach kratzt die das recht wenig. das Produkt wird doch auch so gekauft und ein paar Spinner meckern doch immer. ;)

    Mein Fazit nach 1111km Smart 42 ED Cabrio: Die radargestützte Rekuperation wurde leider am Bedarf vorbei entwickelt! De ECO-Umschaltung an das Lenkrad!


    Dieses -in meinen Augen- sehr sinnvolle Feature, wird ausgerechnet beim Einsatz des Tempomaten deaktiviert. Diese Entscheidung ist für mich nicht nachvollziehbar und ich hoffe stark dass in dieser Richtung noch ein Umdenken der Ingeniuere stattfindet. Meiner Meinung nach sollte es dem Fahrer überlassen werden, ob und in welcher Situation er die radargestützte Rekuperation einsetzen möchte. Diese Funktion sollte auch nicht in Menues versteckt werden, sondern gehört, wie auch die ECO-Umschaltung an das Lenkrad!


    Ich würde das über Paddels lösen, ähnlich wie die Lenkradschaltung beim Verbrenner mit Twinamic. Mein Vorschlag wäre z.B. das linke Paddel zur Aktivierung( Deaktivierung der radargestützte Rekuperation zu nutzen und über das rechte Paddel die Dosierung vorzunehmen. Vorzugsweise stufenlos(das könnte dann ohne zusätzliche Intensitätsanzeige erfolgen), z.B bei Nichtbetätigung die höchste Rekuperationsleistung mit Rduzierung selbiger, bei Betätigung des Paddels. Als Alternative eine, beispielsweise fünf-stufige Vorwahl, durch entsprechend mehrfahe Betätigung des Paddels vorwählbar. Diese Variante sollte dann allerdings eine Anzeige begleiten, auf der man die vorgewählte Intensität ablesen kann. Vorzugsweise würde ich den LED-Kranz am Zusatzinstrument nutzen, denn die jetzige Funktion -die Leistungsanzeige der HV-Batterie- braucht man nicht ständig, die könnte man bei Bedarf auch über das KI aufrufen.
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    Nach "Zündung aus" wird dann alles wieder zurück gesetzt, so kann bei einem Fahrerwechsel jeder seine bevorzugte Einstellung selbst wählen.


    Ich hoffe ich habe den geneigten Leser nicht zu sehr gelanweilt und würde mich über andere Meinungen freuen.