Beiträge von ELK

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    Mad: ...gerade in Foren, wo man sich anonym fühlt wird ja gerne ordentlich dramatisiert.

    Und der Aussage "die Versicherung zahlt immer" stimme ich zu. Wie oben auch steht, sie zahlt erst und schaut dann, was sie sich wiederholen kann. (Gerade bei einem Wasserschaden im Haus erlebt. Der Klempner, der die Heizung eingebaut hatte musste seine eigene Haftpflichtversicherung bemühen, weil die Hausversicherung sich an ihn wandte).


    Und da man sich nie sicher sein kann, dass die Änderungen nicht bemerkt werden, bleibt nur, auf betriebserlaubnisrelevante Änderungen komplett zu verzichten. Es sei denn, man steht auf Russisches Roulette (mit zugegebenermaßen wenig Kugeln in einer sehr großen Revolvertrommel).

    Schade, aber muss man halt hinnehmen.

    Also bleibt nur abwarten oder um-/rückrüsten.

    moin...

    Ich habe auch die ..94-Lampen. Ob ich jetzt "nur fast nicht zugelassene" LEDs einbaue, würde ich von den realistisch denkbaren Konsequenzen abhängig machen.


    Schlimmste Variante, die man in diversen Foren zu ähnlichen Themen ergoogeln kann:

    Durch die falschen Leuchtmittel erlischt die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs komplett, dadurch fährt man ohne gültigen Führerschein (ist ja kein zugelassenes KFZ mehr) und vor allem ohne Versicherungsschutz. Wenn man dann durch sehr unglückliche Umstände mit dem Fahrzeug jemanden schwer verletzt (dauerhaft pflegebedürftig), zahlt die Versicherung nicht. Also zahlt man für die Pflege des Opfers aus eigener Tasche bis ans Lebensende. Damit wäre dann auch das eigene Leben vermutlich ruiniert.

    Ja, ist unwahrscheinlich, das Szenario, aber eben nicht auszuschließen. Dafür gibt es eben Versicherungen.

    Dieses Risiko würde ich nicht eingehen wollen. Hoffen, dass ich nicht erwischt werde ist nicht so meins.


    Alternative, die ich mir als realistisch vorstellen kann:

    Da es sich um in sehr ähnlichen Scheinwerfern zugelassene Leuchtmittel handelt, könnte ein Richter im Bedarfsfalle (Unfall wie oben) entscheiden, dass die Betriebserlaubnis durch diese falsche Lampenbestückung nicht erlischt (würde evtl. ein Sachverständiger bestätigen können). Dies besonders, wenn die Beleuchtung nicht mit dem Unfall in Verbindung gebracht werden kann (Unfall tagsüber oder Lampe eindeutig nicht zu dunkel/blendend).

    Bei einer normalen Polizeikontrolle könnte dann herauskommen, dass die LEDs nicht für das Fahrzeug zugelassen sind, so dass man das zeitnah korrigieren muss.

    Dieses Risiko würde ich durchaus eingehen, weil ich damit nicht mein restliches Leben ruinieren würde.


    Die Argumente "merkt keiner" oder "schaut keiner nach" lasse ich nicht gelten, weil ich vermute, dass eine Versicherung, die ggf. Millionen zahlen muss (Pflegefall über viele Jahre) jeden Versuch unternimmt, um aus der Nummer rauszukommen. Und der Aufwand, ein Fahrzeug sehr genau zu prüfen, ob es evtl. doch nicht ok war ist im Vergleich sehr gering.


    Ich merke gerade, dass ich mich auf eine Antwort hier kaum verlassen würde, stelle das Thema aber trotzdem gerne (mal wieder?) zur Diskussion.

    Vielleicht kann ja mal jemand etwas fundiertes dazu sagen...

    laut Schaltplan gibt es zwei Leitungen zwischen Soundmodul und Schalter. Es wäre also durchaus denkbar, dass das Schalten direkt im Modul passiert und nicht zentral in einem Haupt-Steuergerät. Trotzdem kann es natürlich sein, dass die aktuellen Soundmodule selbst einfach nicht mehr abschaltbar sind, weil der Schalter nicht mehr vorgesehen ist. Meine "Unterlagen" sind leider zu alt, um das prüfen zu können...


    PS: aber natürlich wäre die Nachrüstung bei einem Fahrzeug von nach dem 01.07.2019 wieder ein Eingriff, der genau genommen die Betriebserlaubnis erlöschen lässt. Ebenso wie Ausschalten der Start-Stop-Geschichte oder Abgas"optimierungen"... Wollte es nur erwähnt haben. Das heißt nicht, dass ich diesen Umstand gutheiße...

    Raumschiff wäre schon ok für mich... Nach dem Schaltplan hängt das Teil am CAN-Bus und wird über einen Schalter vor dem linken Knie geschaltet. Sollte von der Verkabelung nicht zu schlimm sein. Eintragung ist natürlich ein Thema, wobei der Sound in Verbindung mit dem normalen Motorsound vermutlich nicht mehr einzeln lokalisierbar ist. Ich wollte eh zum TÜV, ich frag dann mal.

    Vermutlich liegt das größte Problem darin, dass das Teil bei einem nicht-elektrischen Smart einfach stumm bleiben könnte.

    Sollte jemand das Teil (samt Schalter) über haben...

    Ansonsten: gibt es einen Onlineshop, der Ersatzteile (ist es ja) mit Rückgaberecht verkauft?

    Hallo!

    Ich ahne, meine Frage wird hier unbeantwortet verhallen... ich frage trotzdem...

    Ein Elektro-Smart (ich weiß nicht, welcher genau, vielleicht auch alle) hat einen Soundgenerator, der Passanten vor dem unhörbaren Autochen warnen soll. Die Teilenummer lautet A4539000903 ("Steuergerät", ca. 130 EUR). Das Teil finde ich interessant für meinen 0,9l-Benziner... Ja, ich weiß, viele werden das irre finden. So bin ich halt.

    Hat jemand das Teil schon mal in einem nicht-Elektro-Smart erfolgreich eingebaut? Oder gibt es zumindest irgendeinen Hinweis für mich?

    Bei meinem VW Golf 7 hatte ich ein ähnliches Vorhaben (Innenraum-Soundmodul vom Golf R in einem nicht-R) nicht so einfach umsetzen können, weil das Steuergerät den eingebauten Motortyp abfragte. Das ist eigentlich nicht erforderlich und bedeutet zusätzlichen Entwicklungsaufwand, deshalb würde ich erstmal vermuten, dass so etwas nicht abgefragt wird. Ich irrte...

    Jeglicher Hinweis würde mich erfreuen!

    MfG ELK


    PS: nachdem ich im ED-Bereich die Diskussion über den Klang gesehen habe ("Quäktröte"), hat sich das Thema für mich annähernd erledigt. Ich hoffte auf einen spacigen Zusatzklang, nicht auf eine Tröte...




    PS: wie sich vorhin zeigte, ist die Einstellung „völlig übertrieben“ bei offenem Dach und Fenstern bei 130 auf der Autobahn nur noch „etwas zu viel“. Es sind also genug Reserven vorhanden, um selbst unter den genannten Voraussetzungen noch deutlichen Bass zu hören.
    Ich bin erfreut.

    nur ganz vorne ein 1cm breiter Streifen, der bei der Montage eingeklemmt wird und nicht mehr zu sehen ist. Würde fast auch ohne gehen. Nur die Eckstücke vorne müssen auf jeden Fall geklebt werden. Werksseitig ist das jeweils ein 60x5mm² Doppelklebestreifen...

    scheint alles ok zu sein. Sieht auch geöffnet und geschlossen genauso aus wie vorher.
    Aber vermutlich hängt das sehr davon ab, mit welcher Spannung der Stoff aufgenäht wurde. Im ausgebauten Zustand ist der Himmel sehr dreidimensional und flexibel. Es war nicht einfach, den neuen Stoff mit der richtigen, leichten Spannung anzunähen. Als Laie hätte ich das nicht so hinbekommen.

    So... fertig.
    IMG_3264.jpg


    Dank hervorragender Näharbeit einer echten Fachfrau ist es ganz ausgezeichnet geworden. Der Einbau war etwas pfriemelig, hat aber ohne große Probleme geklappt. Geduld ist hier hilfreich. Die vorderen Ecken müssen sehr genau gearbeitet sein, damit es gut aussieht.
    MfG ELK