Ja du kannst auch nur die mittlere Schraube in die Armlehne Schrauben die wird da reingeschaubt wo im hinteren Getränkehalter die originale Schraube rausgenommen wird somit hast du beim Ausbau keine Beschädigungen oder ähnliches
Sorry für die komische Beschreibung besser hab ichs net hinbekommen haha
Moin, liebe Leute. (Mein erster Beitrag hier im Forum.)
Meinen 44 habe ich gerade vor ein paar Tagen gekauft und muss ihn mir erstmal richtig einrichten. An einige Komfort-Funktionen aus meinen früheren Fahrzeugen (zuletzt Tiguan, davor Saab 9-5) gewöhnt man sich doch allzuleicht und möchte sie nicht mehr missen.
Dazu gehört auch die Mittelarmlehne.
Nach Abwägung aller Informationen, die ich hier und andernorts dazu auflesen konnte, habe ich mir für die Nachrüstlösung entschieden, die eigentlich für den Twingo III angeboten wird und ausdrücklich nicht für das Schwestermodell von Smart. Mein Mut zu dieser Bestellung speiste sich auch aus den Erläuterungen hier. Außerdem habe ich auch in Nachbars Twingo geschielt und überlegt, ob die Form des Becherhalters tatsächlich ähnlich oder sogar identisch ist.
Identisch ist sie nicht, aber sehr ähnlich. Die Armlehne passt deshalb hinreichend gut. Genau wie einige Leute hier schon schrieben, musste ich nur eine andere, längere Schraube verwenden, um den Sockel im Becher und damit den originalen Becherhalter selbst am Boden anzuschrauben. Die Armlehne konnte ich dann sehr fest auf dem originalen Bauteil befestigen. Dieses ist aber nicht für so einen hohen Aufbau und die damit einhergehende Hebelwirkung ausgelegt und lässt sich nicht "bombenfest" am Fahrzeugboden fixieren. Dafür reicht die einzige Schraube im Boden einfach nicht aus. Mich stört das nicht, zumal die Belastung durch den abgelegten Arm kein spürbares Wackeln verursacht. Nur wenn man die Lehne in die Hand nimmt und daran rüttelt, bewegt sie sich mitsamt dem Sockel etwas.
Im Lieferumfang war bei mir noch die stoffbezogene Auflage, die ich als Ersatz in den Keller lege. Außerdem ein paar Schrauben, vier Stopfen, mit denen die sichtbar bleibenden Schraublöcher verblendet werden und ein Torx-Schlüssel mit langem und kurzen Ende.
Der Platzgewinn ist erfreulich. Der Zugang zu den Mediensteckern ist ungehindet möglich, spätestens, wenn man die Lehne nach oben klappt.
Die Verarbeitungsqualität der Lehne ist nicht allerbestens. Das Leder glänzt mit dem Hartplastik schon etwas billig um die Wette. Ein paar scharfe Grate habe ich selbst angeschliffen und entfernt. Angesichts des moderaten Preises finde ich das alles akzeptabel. Unterm Strich ist es für mich eine sehr gute Lösung.
Weil gerade vom Interieur die Rede ist: Nachgerüstet habe ich gleich noch die beiden praktischen Gepäcknetze und eine Handyhalterung. Auf dem zweiten Bild sieht man auch ein wenig die Makrolon-Scheiben von Solarplexius, mit denen ich die drei hinteren Fenster (Türen und Heckklappe) verdunkelt habe. Sie sind mir eigentlich etwas zu dunkel, aber ihren Zweck (Sonnen- und Blickschutz) erfüllen sie gut. Fürs Einparken hat das kleine Ding ja sogar eine Kamera, da muss ich nicht mehr durchs Fenster schauen. Und Licht kommt hinten vor allem von oben ins Auto, wenn dort das Rollo zum Dachfenster geöffnet wird.
Nächste Woche erhält das kleine Wägelchen noch eine Anhängerkupplung. Dann wird es auch als Urlaubsmobil für unsere vierköpfige Familie eingesetzt werden können.
Ich freue mich, dass wir unsere Spritschleudern zugunsten dieses pfiffigen Kleinwagens ausgetauscht haben. Viele Freunde und Bekannte sind etwas verwundert, dass wir mit zwei kleinen Kindern nun ausgerechnet ein viel kleineres Auto gekauft haben, als wir in den letzten 20 Jahren gefahren sind. Der Grund liegt darin, dass mich deren hoher Verbrauch eigentlich schon immer gestört hat und ich mich nur deshalb damit abgefunden habe, weil wir nie auf eines dieser Autos angewiesen waren. Das ist jetzt anders geworden. Weil wir nun häufiger auch im Stadtverkehr damit herumkurven (müssen), schien mir die Abschaffung der "Spritmonster" geboten.