Smart auf Elektroantrieb umrüsten

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  • Die Argumentation ist nicht von der Hand zu weisen - ich denke wenn man wirklich ernsthaft da dran geht und z.B. bei den Akkus einen gemeinsamen Standard festlegt würde sich ja auch kostentechnisch eine signifikante Verbesserung einstellen 8o
    Problem ist wie schon von Ricosch erwähnt - jeder will ein möglichst großes Stück vom Kuchen :S

    Herzliche Grüße
    Günter


    42 Brabus x-clusive und ein paar Extras &
    Smart 42 proxy 71 PS 5 Gang manual

  • Das wäre so, als wenn jeder Hersteller eine eigene Benzinsorte verlangt.
    Aber auch bei den Akkus wäre es ja nicht schlimm, wenn man sich auf 3-5 Akkutypen, je nach Anforderung, einigen würde.
    Mit den Wechselakkus sehe ich eher ein ganz anderes Problem. Die Produktion und Entsorgung sehe ich als umwelttechnisch nicht so optimal an, um es mal vorsichtig auszudrücken. Wenn dann auch noch Wechselakkus eingeführt werden, müsste die Produktion um ein vielfaches gesteigert werden. Außerdem, wie viele Akkus sollte denn eine Wechselstation vorrätig halten, um auch zu Stoßzeiten genügend vorrätig zu haben?
    Den einzigen Vorteil sehe ich in der kurzen Wechselzeit, gegenüber der (bisher noch) langen Ladezeit. Andererseits, wenn man es bei den Ladezeiten belassen würde, würde sich das Leben vielleicht auch etwas entschleunigen. Man könnte an der Tanke ein kleines Päuschen machen, ein Käffchen schlürfen, nette Leute kennenlernen... ;)

  • Mit den Wechselakkus sehe ich eher ein ganz anderes Problem. Die Produktion und Entsorgung sehe ich als umwelttechnisch nicht so optimal an, um es mal vorsichtig auszudrücken. Wenn dann auch noch Wechselakkus eingeführt werden, müsste die Produktion um ein vielfaches gesteigert werden. Außerdem, wie viele Akkus sollte denn eine Wechselstation vorrätig halten, um auch zu Stoßzeiten genügend vorrätig zu haben?

    gibt für alles eine Lösung, ansonsten muss sie erdacht werden :D
    stell dir ein Lade-Karusell vor, hinten ne leere rein , vorne (ca. 100 stück ??) kommt ne volle raus, bezahlen kann man entweder pauschal, pro Akku, oder bei abgabe gemessenen Verbrauch, da ist alles möglich !!


    edit
    Umweltschutz:
    den Hersteller in die Pflicht nehmen und Entsorgungs/rücknahmekosten mit einkalkurieren. Demenstprechend auch vor der Herstellung sowas planen !
    und ein Akku hält ja nicht nur ne Woche ;),
    dehalb abrechnen nach verbrauchten Akkustrom, dann spielt die Lebensdauer und ob der Akku nur noch 70% seiner Kapazität hat, auch nur noch eine untergeordnete Rolle

  • Aber der enorme Resourcen- und Energieaufwand bei der Herstellung bleibt. Bei Wechselakkus ist er sogar ein Vielfaches.


    Letztendlich würde es zu den ganzen Problemen von Wechselakkus bestimmt auch Lösungen geben, aber, wie wir ja schon festgestellt haben, wird die gesamte Problematik nur halbherzig angegangen.

  • Ich finde die Ansätze zum Thema "Akkuwechsel" richtig gut RICOSCH :thumbup:


    Das mit den Solarpanels überzeugt mich nicht wirklich - ich weiß aber auch nicht, was die Dinger kosten.


    PoWder

  • Schade - der erste Beitrag hat mir gefallen.


    Leider ist der zweite auch nachvollziehbar begründet...


    Es kocht jeder Hersteller - auch durchaus nachvollziehbar - sein eigenes Strom-Süppchen.


    PoWder

  • Danke Andre ! für Deine Recherche !
    gibts doch schon alles ;) warum ich mir noch gedanken mache ?(
    aber wie immer das liebe Geld .


    so wird das nix mit den "Planeten retten" :(


    nochmal Solarzellen, gibt nun auch in allen Farben und Formen und sogar als Lack,
    aber wie immer "erst die Masse macht es günstig"

  • Ich finde man merkt auch wie die Verbrenner-Denke immer noch tief fest steckt. Ich muss wohin um vollzutanken. Ich fahre bis der Tank leer ist und tanke dann auf.


    Ein E-Auto muss aber nirgendwo hin. Man tankt es immer auf wenn man es abstellt. Der "Tank" ist sozusagen nie leer.


    Es ist überhaupt kein Problem mit einem Tesla, oder wenn die neue Generation wie der Ampera - kommt quer durch die Republik zu fahren. Man muss sich halt in de zwei Stunden-Pause Regel halten die eh sinnvoll ist.


    Aber: keiner behauptet das E-Autos für jeden das einzig wahre sein sollen. Wenn du 1000 km pro Tag fährst, wie ein enger Freund von mir, dann ist es vielleicht nichts für Dich. Aber das sind wenige und vor allem auch Geschäftskunden/Firmenkunden.


    Bei 90% der privaten Fahrer geht es wohl eher ums pendeln. Und da steht das Auto dann eh acht Stunden bei der Arbeit und is locker wieder voll.


    Wir wohnen zur Miete. Natürlich kümmern sich Stadt und Land einen sch**** darum endlich mal was zu tun und auch Ladesäulen-Parkplätze in Mietvierteln zu installieren.


    Aber ich hole mir trotzdem einen ESmart. Weil ich fünfzig km am Tag pendle und ich mit meinem Arbeitgeber schon die eigene 2,3 Ampere Steckdose ausgemacht habe. Dann ist der ESmart auf jeden Fall bei Feierabend voll. Und es muss nicht mal eine spezielle Steckdose her.



    Worauf ich hinaus will ist, dass es erst mal eine mix geben wird und man von der Tankstellen denke weg muss. Das Auto lädt quasi immer wenn es abgestellt wird.
    Und für die meisten Alltagsszenarien reicht es für fast jeden aus. Zumindest die vorhanden Angebote.


    Also, Electric Drive kommt auf jeden Fall. Und ich werde dafür nicht mal eine eigene Steckdose brauchen. Das Leasing habe ich quasi schon durch die Spritkodtrn raus. Der Wagen finanziert fast dadurch schon.

  • Ganz meine Meinung. Und wenn das tägliche Pendeln nur im einstelligen Km-Bereich liegt, dann ist die Verfügbarkeit noch besser.
    Aber ich habe ja noch knapp 3,5 Jahre Zeit.

    :rolleyes: Smart 42 Passion 66KW + Twinamic - weil's Spaß macht :thumbsup: