Beiträge von Blackred

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    Ich habe gerade etwas geschmökert und einen Text gelesen, in dem es zum smart 453 heißt:


    "Zur besseren Erkennung eines Seitenaufpralls erhält der
    zentrale Crash-Sensor Unterstützung von Satellitensensoren
    im Bereich des B-Säulenfußes und von Drucksensoren in den
    vorderen Türen."


    Allerdings konnte ich nicht herauslesen, ob alle beiden Sensoren im 42 und im 44 verbaut sind oder die einen (B-Säule) beim 42 und die anderen (Türen) beim 44.
    Da bleiben wir Laien also am Spekulieren. Die Sensoren an der B-säule habe ich bei meinem 42 definitiv schon gesehen. :)

    Das ist doch schon mal eine hilfreiche Antwort. Trotz deutlich längerem Radstand :rolleyes: eine gefühlte Verschlechterung des Fahrverhaltens. Dann hat das wohl wirklich etwas mit der Achsgeometrie und ggf. der Einpreßtiefe der Felgen zu tun. Bin mal gespannt wer dazu mehr weiß...


    Edit: Eine Idee hätte ich noch: vielleicht liegt es an den 17 Zoll hinten, die im Winter fehlen. Schließlich führt die Hinterachse das Fahrzeug und wird dabei so gerne vernachlässigt.


    Edit2: @Totti hast du in der hier verlinkten Anleitung schon gelesen? Es gibt zwar keine Angaben über Einstellwerte oder -möglichkeiten aber man kann sich zumindest mal ein Bild von der Achskonstruktion (Seite 57ff) machen. (Zum Glück kann man den Text mit kopieren/einfügen vom Internet übersetzen lassen :thumbup: )

    Hmm, jetzt kommen wir dann in einen Bereich in dem ich passen muß. Einblicke in Herstellervorgaben habe ich nicht. Und einen Fahrwerksingenieur kenn' ich leider nicht. Aber vielleicht meldet sich ja noch jemand, der hier wirklich Ahnung hat. :)
    Bei dir scheint ja wirklich nur die Einpresstiefe und die Gummimischung anders zu sein. Vielleicht gehört die ET42 maßgeblich zu einer der Verbesserungen von Brabus und du merkst erst jetzt wie wir Normal-Smarties unterwegs sind?
    Daß der Unterschied beim Smart so gravierend auffällt ist meiner Meinung nach auch auf die besonders kurze Konstruktion zu schieben. Vielleicht findet sich ja ein 44-Besitzer mit einer ähnlichen Rad-/Reifenkombi wie du und kann uns zum Fahrgefühl"wechsel" etwas mehr berichten. Vielleicht Herr @PoWder?
    So wie du schreibst, bist auf keinen Fall so unwissend, daß vielleicht die Laufrichtung der Winters falsch rum ist. Also bringe ich diesen Tipp erst gar nicht. :D
    Fahrwerksmäßig ist ja am Smart eigentlich nur die Spur vorne einstellbar. (Das macht man heute gerne so, warum weiß ich auch nicht wirklich).
    Tut mir leid, daß ich dir nicht weiterhelfen kann, war aber ein sehr interessantes (und nettes) Austauschen.

    Welche Reifengrößen/Felgen fährst du denn Sommer und Winter? Identische? Ich glaube du verrennst dich da in irgendwas. Am ehesten merkt man wahrscheinlich die weichere Gummimischung und die weicheren Profilblöcke durch die Lammellenprofilierung. Hast du nun evtl. auch noch eine andere Reifenbreite/Reifenquerschnitt kommt dir das Fahrverhalten natürlich schwammiger vor. Geht mir beim Wechsel von Sommer 185/50 R16 auf Winter 165/65 R15 genauso. Dafür kommen mit den Winterrädern Fahrbahnunebenheiten (z.b Kopfsteinpflaster) komfortabler rüber. Du kannst ja mal den Luftdruck um 0,2- 0,4 bar höher als auf dem Schildchen angegeben einstellen.


    Hast du das bei Wikipedia mit dem Lenkrollradius auch fertig gelesen?
    Dort steht:
    "Ein Fahrzeug mit Lenkrollradius 0 überträgt fahrbahn- oder fahrzeugbedingte Kräfte (Reifendefekt) nicht an die Lenkung, erfordert jedoch einen höheren Kraftaufwand beim Lenkeinschlag des stehenden Fahrzeuges. Der Lenkrollradius 0 ist praktisch schwer zu verwirklichen, da jede Änderung des Reifendurchmessers durch Luftdruckänderung, Reifenverschleiß, Beladung oder Bremsverzögerung (=Laständerung auf der Vorderachse) wegen der Spreizung den Lenkrollradius vergrößert oder verkleinert. Dies trifft nur dann nicht zu, wenn die Lenkachse genau senkrecht steht und sich in der Radmitte befindet, wie etwa bei der Citroën DS, SM und GS."***


    Natürlich hat eine andere Einpresstiefe bei gleicher Reifen-/Felgendimension Einfluß auf das Fahrverhalten. => Bei unterschiedlicher Reifen-/Felgendimension wird mit anderer Einpresstiefe "ausgeglichen".


    Anmerkung: Fahrwerk ist jetzt nicht unbedingt mein Spezialgebiet, daher ist das hier nur meine persönliche Meinung und kein geballtes Fachwissen. :!:
    Edit:

    Es wäre mal interessant zu wissen, wie ein optimales Set-Up im Hinblick auf Gedeauslauf, Spurstabilität und Bremsverhalten aus zu sehen hat.

    Ich glaube im Rahmen der finanziellen Vorgaben genau so wie unser Kleiner ab Werk geliefert wird. :)
    Edit2:
    Mehr Vorspur, mehr negativer Sturz und die Fuhre wird stabiler. Allerdings frisst das dann irgendwann die Reifen einseitig innen auf, was ja auch niemand will....
    *** Quelle : Wikipedia

    Viel kann ich dazu nicht beitragen, aber ich denke unser Smart hat zumindest aufgrund der kurzen Baulänge wenig Nachlauf. Je größer der Nachlauf, desto selbstständiger stellen sich die Räder bei Fahrt auf geradeaus. Mir ist schon häufiger auf der Autobahn aufgefallen, daß man bis zu einem gewissen Kurvenradius die Kurven "freihändig" fahren kann. Die Lenkung stellt sich als nicht selbstständig auf geradeaus,daher meine Vermutung.
    Edit: Vorspur ist schon richtig.Bei Fahrzeugen mit Heckantrieb wird eigentlich immer etwas Vorspur eingestellt.

    Den Hebel gibt es wahrscheinlich nicht ohne Neblerschalter, da beim LED- und Sensor Paket immer Nebelscheinwerfer dabei sind. ;)
    Da könnte man höchstens auf einem ausländischen Markt schauen (Ich wüsste aber nicht auf welchem). Vielleicht gibt es da andere Ausstattungsvarianten?

    ...oder ein lockerer Batteriepol oder ein loses Massekabel oder ein vergammelter Massepunkt.Ich würde als Laie zumindest mal schauen, ob die Kabel an der Batterie fest sind. Auch eine Rückleuchte könnte nass und korrigiert korrodiert sein.