Vorab: Ich habe auch noch keine Lösung, aber einige Beobachtungen, die vielleicht das Problem eingrenzen.
Ich möchte nochmal kurz zusammenfassen:
Nach dem Getriebeupdate war das Bocken zunächst scheinbar verschwunden. Nach etwa 3 Wochen konnte ich es zeitweise wieder bemerken, jedoch nicht mehr ganz so heftig. Wie hier bereits festgestellt wurde hängt es irgendwie mit der erhöhten Leerlaufdrehzahl von etwa 1500 U/min zusammen. Erhöhter Leerlauf->Bocken, Leerlauf normal (900-1000 U/min) ->kein Bocken. Seit drei Tagen bockt meiner morgens nach dem Kaltstart nicht mehr, die erhöhte Leerlaufdrehzahl fehlt. Die angezeigte Aussentemperatur lag bei 11°C, 7°C und 10°C. Heute nach Feierabend (Aussentemperatur 26°C) war wieder erhöhter Leerlauf und leichtes Bocken feststellbar. Jetzt mache ich mir schon Gedanken, was die da zusammenprogrammiert haben? Normal brauche ich doch eher bei niedrigen Temperaturen einen höheren Leerlauf und ein fetteres Gemisch (siehe alte Choke-Zeiten). Läuft der Kleine nun mit höher Drehzahl und zu mager? Oder ist die Drehzahl aus Versehen zu hoch, weil zu stark angefettet wird? Bin ja mal gespannt, wie sich das auswirkt, wenn es morgens richtig kalt ist. Oder könnte es sein, daß er nach dem Start (angefettet) im kalten Saugrohr irgendwo unverbrannten Sprit als Kondensat "bunkert" und dieser dann bei leichter Erwärmung für zuviel "Einspritzung" sorgt, worauf das Steuergerät zu weit abmagert? Vielleicht hat ja jemand hierzu noch bessere Ideen?
Edit: Hat jemand schonmal versucht, daß Bocken in der manuellen Schaltgasse "auszutricksen"?