Mein Anliegen war ja nur, die Frage nach der Erwärmung der Widerstände mit Fachwissen zu hinterfüllen.
Für die individuelle Realisierung ist der verantwortlich, der es einbaut.
Auf jeden Fall würde ich davon abraten, die Hochleistungswiderstände einfach so in der Luft baumeln zu lassen.
Aber es gibt auch ein ABER. Meine obige Kalkulation war ja nur ein Beispiel. Wenn nun der LED-Blinker eine Leistungsaufnahme von beispielsweise 19 W hätte, dann könnte man den Widerstand für 1 W mittlere Leistung auslegen. Einen solchen könnte man einfach gut luftgekühlt irgendwo hinhängen.
Und irgendwo zwischendrin liegt die Realität und die "Wahrheit".
Es mag auffallen, dass ich nicht ausgeführt habe, welchen Widerstandwert in Ohm diese Widerstände haben sollen. Das liegt daran, dass ich mir die Leistungsaufnahme meiner LED-Rückleuchten nicht notiert habe. Sie wurden (bei mir ohne Widerstände) eingebaut und codiert und gut war's.
Doch man kann eine Abschätzung treffen. Sicherlich wird besagter Widerstand nicht mehr als 20 W Verlustleistung verkraften müssen. Die maximale Batteriespannung liegt im Bereich von 14,4 V. Nach Ohm führt das zu einem Widerstandswert von nicht kleiner als 10,4 Ohm.
Und nun kann jeder weiter rechnen. Was, wenn der Blinker 2 W, 5 W, 10 W ... Leistungsaufnahme hätte.