Beiträge von wodapol

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    Wenn die schon 50.000 gehalten haben und noch so aussehen, ist das doch völlig in Ordnung.

    Innen etwas mehr "Gummiverbrauch" ist auch nicht ungewöhnlich, weil eine Fahrbahn wegen der Entwässerung immer gewölbt ist. Fahrweise, Fahrzeug und Umgebung spielen eine Rolle. Dann der Reifen, weil Mischung, Breite und Querschnitt die Abnutzung bei Kurvenfahrt beeinflussen. Zudem sind Laufflächen je nach Modell völlig unterschiedlich. Es stehen bei gleicher Reifengröße (165) zwischen 60 und 75 % auf der Fahrbahn. Breite Superniederquerschittsreifen haben dagegen relativ mehr Auflagefläche und geringere Verformung.

    Dazu kommt dann natürlich die Frage, wie genau Du es mit dem Luftdruck nimmst. Bei falschem Luftdruck liegt der Reifen nicht mit der gesamten Laufflächenbreite auf.

    Viele Laternenparker-Autos haben die Problematik einer permanent gammelnden und teilweise unerkannt schleifenden Scheibenbremse rechts. Auch das beeinflusst Reifenverschleiß.


    Es gibt so viele Faktoren für die Abnutzung. Entsprechend ist es eher nicht möglich, außerhalb einer Testumgebung zu vergleichen. Ich werfe z. B. nach dieser Saison die Winterreifen meines "Großen" (230 PS Diesel Allrad) nach echten 40.000 km mit ca. 85% Profil und gleichmäßiger Abnutzung weg, weil sie mir zu alt werden. Der Brabus steht mit 80.000 km gesamt auch noch auf den Werksreifen (45.000 km). Und auch die halten locker wenigstens einen Sommer. Allerdings achte ich auch auf viele Dinge regelmäßig selbst. Ein Jahr ist lang.

    Wie oft würdest Du so einen Service in Anspruch nehmen? Vermutlich 1x im Jahr. Wie viele Kilometer fährst Du im Jahr? Wahrscheinlich irgendwas zwischen zehn- und fünfzehntausend Kilometer. Außerdem sollten die Punkte 1 bis 4 Bestandteil jeder normalen Inspektion sein. Punkt 5 ist überflüssig, wenn 1 und 4 in Ordnung sind. So wird es vermutlich auch bei A.T.U. aus Zeit- und Kostengründen gehandhabt.


    Einen Blick auf Reifen und Luftdruck sollte man spätestens bei jeder zweiten Tankfüllung bzw. einmal im Monat haben, auch wenn das Fahrzeug TPMS hat. Die meisten Kontrollsysteme sprechen bei ca. 0,5 bar an. Dann bist Du, wenn es kein akuter Luftverlust durch Beschädigung, sondern schleichend ist, aber schon hunderte von Kilometern mit falschem Luftdruck gefahren. Das bringt entsprechende Abnutzung an den Laufflächenkanten. Nur eine relativ engmaschige Kontrolle kann hier vorbeugen. Und wenn Du mit der Vorderachse schwungvoll den Bordstein mitgenommen hat, solltest Du eh die Achse prüfen lassen. Hat die Felge davon eine Delle, ist in vielen Fällen auch der Reifen beschädigt. Von so gravierenden Fällen, wo das Lenkrad nicht mehr gerade steht bzw. das Fahrzeug geradeaus gelenkt werden muss, rede ich hier gar nicht.

    Einfache Fragen: Hast Du die Fassung für die Birne beidpolig gemessen, während die Zündung an war und jemand die Bremse betätigt hat? Hast Du, falls nichts angekommen ist, die Kontakte im Stecker der Leuchteneinheit gemessen? Ein nicht seltenes Problem ist einfache Oberflächenkorrosion in den Leuchten. Für die weitere Suche hänge ich Dir mal den Schaltplan aus WIS an. Beim Studium sollte Dir klar werden, warum man bei einem komplett über CAN-Bus gesteuerten Fahrzeug nicht einfach irgendwo Leitungen verbindet, wenn sie nicht im Original schon verbunden sind.

    Willkommen im Forum.


    Das Fehlerpärchen hat etwas mit den 5V-Stromkreisen zu tun, mit denen das Motorsteuergerät seine Sensoren versorgt. Die Fehler werden ausgegeben, wenn die Referenzspannung 4,5V unterschreitet, oder wenn sie 5,5V überschreitet und das jeweils länger als 0,5 Sekunden. Wird einer dieser Werte geknackt, wird vom Motorsteuergerät die Motorleistung gedrosselt, um Schäden durch falsche Systemparameter zu vermeiden.

    Leider versorgt jeder der Referenzstromkreise immer mehrere Sensoren. Der Fehler kann also bei mehreren Sensoren, Kabeln und Steckverbindungen liegen - und auch am Motorsteuergerät selbst. Der Hinweis auf Stop//Start ist nicht hilfreich, da für die Funktion gleich vierzehn Parameter stimmen müssen, was natürlich nur unter Idealbedingungen der Fall ist. Dass sich der Fehler auf den Bereich der Kaltstartphase beschränkt, in dem Leerlaufdrehzahlanhebung und Kaltlaufanreicherung in Betrieb sind, lässt einen Temperatursensor oder den Hallgeber der Klopfregelung vermuten. Stellglieder (AGR, Ladedruck, Nockenwellenversteller) haben eigene Fehlercodes, bei zu geringer Bordspannung hättest Du noch zwanzig oder mehr andere Fehler ausgelesen.


    Mit Star-Diagnose wäre das vermutlich schneller zu ermitteln, als durch versuchsweises Abstecken von Sensoren und Messen von Leitungen.

    In der kleinen Büchse ist ja auch nochmal deutlich weniger Platz für schalltoten Raum, als z. B. im Brabus-Originalschalldämpfer. Und der ist (ohne Rostlöcher) in meinem Schwarzen bei knapp 80.000 km auch nicht mehr wirklich leise. Allerdings klingt der Fox besser.