Beiträge von wodapol

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    Wenn Du ein Gerät, das über längere Zeit mit effektiv 22kW arbeitet, mit genau dem Bemessungsstrom von 3x32A absicherst, läufst Du Gefahr, dass bei den üblichen Spannungsschwankungen nach unten irgendwann die Auslösung kommt, weil immer wieder die 32A überschritten werden. Der Automat läuft immer im Grenzbereich. Ich gehe davon aus, dass die Installationsanleitung 3x40A vorsieht.

    Ich hätte für die 22kW-Box ein Lastabwurfrelais installieren müssen, um mögliche Konflikte mit einen Durchlauferhitzer auszuschließen. Also 11kW Wallbox, 6qmm-Zuleitung und 3x20A Leitungsschutzschalter plus eigener FI. Die 3x20A mit gemeinsamer Abschaltung ist Vorgabe des Wallbox-Herstellers. Bei der 22kW-Variante wären es auch 3x40A.

    Ab etwa 70% Ladung des Akkus wird bei anfangs 22 kW Ladeleistung der Ladestrom sukzessive zurückgenommen. Ich denke nicht, dass die Problematik bei Deiner Wallbox zu suchen ist, sondern in Deiner Hausinstallation. Da sollte wirklich mal die Lastverteilung auf den Phasen überprüft werden. Beispiel: Haus ist nach Zähler mit 3x40A abgesichert. Das Haus hat eine Grundlast durch Verbraucher, die immer in Betrieb sind. Dazu kommen dann sonstige Verbraucher, die nur zu bestimmten Zeiten genutzt werden. Ist alles sauber verteilt, werden alle drei Phasen so gut wie immer annähernd gleichmäßig belastet. Kommen Deine 3x32A von der Wallbox dazu und die 40A pro Phase werden nicht erreicht, klappt alles. Werden die 40A bei nur einer Phase erreicht bzw. überschritten, klappt es nach kurzer Zeit nicht mehr.

    Sicherungsautomaten in der Hausinstallation haben eine träge Auslösecharakteristik, damit nicht bei jedem Einschalten z. B. eines leistungsstärkeren Elektromotors durch nur kurzzeitig anliegende Anlaufströme die Sicherung fliegt. Liegt aber dauerhaft ein zu hoher Strom an, erfolgt nach kurzer Zeit die thermische Auslösung.

    Ich weiß nicht, wie Du Dein ddt4all aufgebaut hast. Es ist möglich, zwei Datenbanken gleichzeitig zu nutzen, und zwar einmal die Java-Script-Objekt-Notation-Datenbank, die als unentpackte Datei "ecu.zip" ins Hauptverzeichnis von ddt4all kopiert wird. Diese Datei, die lauter json-Files enthält, wird von ddt4all bei der Nutzung temporär entpackt. Weiterhin ist eine XML-Datenbank möglich, deren Scripte sich entpackt in einem Ordner mit den namen "ecus" im Hauptverzeichnis von ddt4all befinden müssen. ddt4all ist so "intelligent", dass doppelt vorhandene Scripte erkannt und immer die neuesten verwendet werden. Dummerweise zeigt es aber als Namen immer die json-Datenbank an, wenn eine vorhanden ist.

    Wenn Du mal den aus dem Post #558 gewonnenen Ordner "ecus" öffnest und durchscrollst, wird Dir auffallen, dass Dateien aus den Jahren 2002 bis 2021 enthalten sind. Es spricht also doch einiges dafür, dass es sich um eine 2021er Datenbank handelt.


    Noch ein Tipp: Wenn Du die neueste ddt4all-Version von cedricp nutzt, kopiere niemals etwas anderes hinein, als die reinen Datenbanken ecu.zip und/oder den ordner ecus, um spätere Fehlfunktionen bei der Arbeit am Fahrzeug zu vermeiden. Man kann mit dem Programm auch eine Menge kaputtmachen.

    Kurzschluss: Wenn Du einfach mal ein Bisschen gelesen hättest, wüsstest Du, wie ddt4all und die Datenbanken entstanden sind und wo sie herkommen. Vielleicht einfach mal selbst im Netz suchen? "Konsumentenansprüche" in einem Forum helfen niemandem.


    Ansonsten: Eine Datenbank ist keine Software-Version, sondern eine Sammlung. Wenn in der Datenbank von 2021 (#558) im Jahr 2024 ein einziges ECU-Script für irgendein Fahrzeug geändert oder zugefügt würde, wäre es die Datenbankversion 2024. Dabei können alle Scripte für den Twingo III oder X07 auf dem Stand von z. B. 2018 sein, weil dort nie andere Steuergeräte verbaut wurden.

    Mit dem Wechsel auf Phase 2 beim Twingo gibt es dort nur noch sehr eingeschränkte Kompatibilität. Deshalb ist es bei den EQ nach Facelift nie besser geworden mit Erkennung von einigen Steuergeräten, obwohl es den Twingo vollelektrisch gibt. Es ist einfach ein anderes Fahrzeug.

    Fazit: Mit Änderungen für den X07 ist nicht mehr wirklich zu rechnen. Das Auto ist tot.

    Entsprechend macht es für mich keinen Sinn, hier eine "neuere" Datenbank einzustellen, die größer ist, jedoch nichts Neues für den Smart enthält.

    Teure Sachen am Differential gibt es ja, wie z. B. Wellenausgangslager, aber die machen in der Regel ein durchgtehendes Geräusch, das sich langsam steigert. Kann man trotzdem einfach mal durch Rütteln an den inneren Gelenkgehäusen der Antriebswellen gegenprüfen. Ebenso könnte etwas mit einer der beiden Wellen in Berührung kommen. Wenn das DSG sauber schaltet, scheidet zu wenig Öl eher aus. Mein Mechatroniker in der Familie erinnerte mich eben an einen Fall, bei dem lange und mit viel zeitlichem Aufwand nach einem oben beschriebenen Geräusch gesucht wurde. Tatsächlich wurde das Geräusch von einem neuwertig aussehenden, aber defekten Reifen mit Drahtbrüchen in der Karkasse verursacht.

    und ich habe auch das Gefühl, dass er die ersten Minuten "stärker" wärmt und zum Ende dann immer weiter nachlässt...

    Die Vorklimatisierung arbeitet unabhängig von den Einstellungen des Klima-Bedienteils immer mit einer Zieltemperatur von 22°. Das System entscheidet aufgrund der Differenztemperatur nach oben oder unten, wann geheizt, die Sitzheizung zugeschaltet bzw. die Klimaanlage zugeschaltet wird. Natürlich werden die 22° tatsächlich in fünf Minuten nur erreicht, wenn die Differenz nicht allzu hoch ist.

    Laut Auskunft im SC schaltet die elektrische Heizung schon etwas vorher ab, damit das Gebläse das Heizelement wieder ein Stück abkühlt, falls man danach nicht sofort losfährt.

    Oder eben DAB im Smart, ich gurke im Umkreis von 20km rum, alles 1a, stehe ich aber in der Garage, plus genau im Sendeschatten meines Hauses, dann X(

    Wir sind hier wegen der Topo ein Bisschen überversorgt. Du kannst bei uns, weil wir nicht im Tal selbst, sondern auf der Nordhöhe noch oberhalb der A46 wohnen, DAB quasi mit der Haarbürste empfangen. Vier Sender in Sichtweite, alle weniger als zehn Kilometer entfernt. Dafür kannst Du aber auch im Tal bis zur Müngstener Brücke ohne Aussetzer durchfahren.