Beiträge von wodapol

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    Wäre es dann nicht möglich den Dongle für mehrere "Nutzer" zu benutzen?

    Die Teile sind für die Leute, die nichts selbst machen wollen oder können, es aber haben wollen. Und die zahlen fast jeden Preis.


    Es wird die FIN in den verschlüsselten Speicher geschrieben. Du kannst die Teile noch nicht mal auslesen. Wenn Du nach dem Codieren eventuell noch was damit anfangen willst, kannst Du eine offene Firmware draufspielen und den Speicher löschen. Aber wenn Du das machen kannst, brauchst Du das Teil gar nicht, sondern codierst selbst mit ddt4all.


    Sich ein Bisschen mit der Materie zu beschäftigen lohnt sich finanziell garantiert. Und dümmer wird man davon auch nicht. Dafür gibt es übrigens zwei umfangreiche ddt4all-Threads. ;)

    ich nehme mal an die Artikelnr. A453 911 04 00 Beifahrerseite gibt es offiziell nicht mehr.

    Das gibt es angeblich seit Jahren nicht mehr, wenn man online sucht. Trotzdem habe ich auch in diesem Frühjahr wieder beide Ohren für den Smart einer Bekannten ganz normal in der Niederlassung beim Teiledienst bestellt und am nächsten Werktag bekommen.

    Auslesen mit Launch OBD bringt den Fehler P065711

    Der Fehlercode P06571 an sich bezieht sich EU-herstellerübergreifend eigentlich auf die Sensor-Referenzspannung, mit der die Sensoren eines Steuergerätes betrieben und gleichzeitig bei jedem Start kalibriert werden. Hat ein Steuergerät mehrere Sensoren und einer hat z. B. einen Kurzschluss, bricht in der Regel die Sensorspannung zusammen. Das ist dann gleichzeitig ein permanenter Fehler und lässt sich ohne Reparatur nicht zurücksetzen. Allerdings sollte dieser Fehler nicht alleine gesetzt sein. Die elektrische Servolenkung besitzt eigene Sensoren und ein eigenes Steuergerät. Allerdings ist die Lenkung keine Insel, sondern Bestandteil der Fahrdynamikregelung mit ESP und ABS, die wiederum über eigene und gemeinsam genutzte Sensoren, wie z. B. den Lenkwinkelsensor im Lenkrad verfügen. Die Kommunikation der Steuergeräte erfolgt mit den beiden SAM. Grundsätzlich ist es im derart vernetzten Fahrzeug möglich, mit einem Sensorfehler auch andere, irgendwie abhängige Bereiche des Fahrzeugs lahmzulegen. Es muss auch nicht unbedingt etwas defekt sein, sondern reicht aus, wenn ein nicht völlig kompatibles Teil, also z. B. die elektrische Servolenkung vom falschen Jahrgang, ins Fahrzeug eingebaut wird und Sensoren nicht oder falsch bestromt und ausgelesen werden. Bis Ende der Achtziger war Autoelektrik eine einfache, eindeutige Sache. Dann kam CAN-Bus ... ;)


    Vielleicht nochmal mit etwas anderem, als einem Gerät von Launch auslesen. Ich hatte mal ein X431, das nur sehr wenig kompatibel zum 453 war. Schaffst Du es vom Platz her, die alte Lenkung noch einmal elektrisch anzuschließen? Die war ja elektrisch in Ordnung. Dann ließe es sich vielleicht schnell eingrenzen.

    Das, was Ihr da dem Bordcomputer entnehmt, ist aber nicht der tatsächliche Verbrauch, denn das wären die kWh, die ihr ladet. Unser EQ fährt nur wenig Autobahn, dafür etwa zu gleichen Teilen Großstadt und Landstraße. Alles ohne Exzesse. Die Heizung wird dank Winterpaket und guter Isolierung nur wenig gebraucht. Der BC sagt im Schnitt für 2024 14,7 kWh / 100 km. Berücksichtigt man den Strominput (geeichter Zähler, wir laden zu 99 % zuhause, "Tankbuch"), sind es 15,6 kWh. Geladen wird dreiphasig mit 11 kW. Einphasig mit Ziegel oder Schnarchlader sollen die Ladeverluste laut Tests deutlich höher sein.

    Wie auch immer - beim Verbrenner ist das der Verbrauch, was ich an der Tanke wieder reinschütten muss.

    Oft nach einem Neustart werden anstatt ca. 9 L dann 5,5 L angezeigt. Obwohl ich meine Fahrt unverändert durchführe.

    Ich führe schon immer bei meinen Autos ein Tank- und Ausgabenbuch. Der Brabus ist tatsächlich das erste Auto, bei dem ich selbst nach dem Volltanken den Durchschnittsverbrauch für die letzte Tankfüllung nicht sicher ermitteln kann. Der 35 Liter - Tank lässt sich nicht zweimal hintereinander gleich befüllen. Ist der Tankstellenboden nur minimal in Fahrtrichtung nach rechts geneigt, bekomme ich den Tank nicht voll (letztes Segment der Tankanzeige leuchtet nicht), ist er nach links geneigt, kann ich über dreißig Liter bis zum Abschalten der Zapfpistole tanken, obwohl ich nicht auf Reserve bin. Geht dann vermutlich in in den Entlüftungsbereich. Im Langzeitmittel weichen meine Aufzeichnungen immer etwa einen Liter nach unten zur Anzeige des Bordcomputers ab, sprich: bei 15 - 20 % Abweichung ist der Bordcomputer nicht wirklich zur Verbrauchsmessung geeignet.

    Kurioserweise hat der Meister gesagt, das der Turbolader "geklemmt hat" und die Störung ist weg.

    Bei der Wastegate-Elektronik gibt es zwei mögliche Fehlerquellen. Die Verstellung selbst erfolgt elektromechanisch. Auf der mechanischen Seite bekommt gerne ein Zahnradsegment Karies bis zum Zahnverlust. Wenn erstmal ein Zahn fehlt, ist in der Regel Ende mit Verstellung. Auf der elektrischen Seite können Schrittmotor und Elektronik kaputtgehen. Das ist seltener.


    Bei akuter Unterspannung kann allerdings auch ein Fehler ausgeworfen werden, der auf das Bauteil hinweist.

    Generell wird Unterspannung das Motorsteuergerät wegen fehlender oder unplausibler Sensorwerte dazu bringen, auf Notlauf zu gehen, um den Motor zu schützen.

    Ein moderner Verbrenner, egal ob Benziner oder Diesel, hat einen hohen Strombedarf und zickt bei zu geringem elektrischen Leistungsangebot.

    Relais / Raus Codieren ..... sollte ja jedem klar sein ..... Betriebliche Veränderung - Betriebserlausnis erlischt.

    Und genau dafür ist die codierte Bremsdruck - Variante. Du kannst immer selbst entscheiden, ob der Motor z. B. bei einem erkennbar längeren Stopp ausgehen soll. Einfach über die eingestellte Schwelle fester aufs Pedal treten und der Motor geht aus. Ansonsten eben nicht.

    Die haben den ja ausgelesen. Davon habe ich auch Bilder, aber da steht für mich nichts eindeutiges.

    Vielleicht können andere hier damit etwas anfangen ... bei Spannungen unter 10 Volt fallen Steuergeräte aus. Die beide Auswertemodule (SAM links und SAM Mitte), die recht unterspannungsfest sind, werfen Mengen von Fehlern aus, die natürlich inhaltlich weitestgehend nicht auf Unterspannung, sondern auf Ausfälle von allem und nichts hinweisen. Batterie wäre also möglich.

    Ebenso wäre es möglich, das beim Wechsel des Keilrippenriemens etwas im Umfeld der Lichtmaschine beschädigt bzw. getrennt und nicht wieder richtig zusammengesteckt wurde. Das führt uns wieder zu einer leergefahrenen Batterie, die nicht geladen wird. Lass uns einfach mal an den ausgelesenen Fehlern teilhaben. Alles andere ist nur Fischen im Trüben. Bei Deiner Werkstatt ja offensichtlich trotz Tester, weil der dem "Profi" nicht explizit sagt "Du musst das Teil X wechseln und alles wird gut." Ein Diagnosesystem haben und damit arbeiten können, sind zwei Paar Schuhe.