Beiträge von wodapol

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    Das Rewe nur HPC Lader aufbaut ist zwar schön, aber ohne Typ 2 AC werden viele Automodelle ausgegrenzt.

    In Großstädten ist das eh ziemlich egal. Bei unseren Discountern oder bei Ikea musst Du Glück haben, wenn Du eine freie Ladesäule haben willst. Oder Sie ist frei und außer Betrieb.

    Nein, Typ 2 AC 11-22kW wird sich eher verbreiten

    So ist es. Bei uns kann ich - bezogen auf das Bergische Land - zwei Trends beobachten. Tankstellen, wie z. B. Shell klotzen große DC-Schnelllader hin und verzichten ganz auf AC. Die engagierten Gemeinden dagegen setzen eher auf viele AC-Ladepunkte auf den öffentlichen Parkplätzen. Das ist einfach über die lokalen Stromversorger und mit deren vorhandener Infrastruktur umsetzbar. Also schon von den Kosten was ganz anderes.

    Zudem lassen sich letztlich auch alle Elektro-Boliden mit DC-Hyper-Super-Schnellladetechnik an Bord auch über AC aufladen - sogar an der heimischen Steckdose. Dauert halt entsprechend länger. Typ2 AC ist also nicht tot.

    Zu demThema gibt es hier einen langen Thread. Ja, die Spannung im 12V-Netz steigt, wenn Du den Zündschlüssel rumdrehst und im Fahrzeug misst. Das kommt vom Lader, der es aus der HV-Batterie bereitstellt. Das heisst aber nicht, dass auch geladen wird, weil zwischen 12V-Netz und Batterie ein Steuergerät sitzt. Ich messe direkt an den Polen. Dass beim EQ das Management der 12V-Batterie nicht wirklich optimal ist, würde mir auch im Smart-Center bestätigt.

    Und was die Belastung der Batterie angeht, liegst Du leider etwas daneben. Mit Ausnahme von Antrieb, Heizung und Klima läuft alles über 12V - sogar die Lenkung. Und es wird offenbar nicht immer alles über HV bereitgestellt. Allerdings ist das alles hier ein Bisschen abseits des Themas von #Hami.

    Muss ich die 12V extra laden, wird die nicht über das normale Laden mitgeladen?

    Jein! Der EQ hat ein grottenschlechtes Lademanagement für die 12V-Batterie. Du kannst Dir das so vorstellen, wie eine bedarfsgeregelte Lichtmaschine beim Verbrenner. Bei dem hat es ja zumindest seinen Sinn im Erreichen von Abgaswerten. Leider bedeutet beim EQ noch nicht einmal ein Aufladen der HV-Batterie unbedingt, dass 12V nachgeladen wird. Wenn das Lademanagement meint, es wäre noch nicht nötig, passiert da einfach nichts. Ich beobachte den Spaß schon länger über ein direkt an der Batterie angeschlossenes Bluetooth-Messgerät. Dabei hat sich bisher ergeben, dass der Smart die Batterie in der Regel ohne nachladen auslutscht, bis die Spannung noch knapp über 12V liegt. Passiert Dir das im Winter bei Frost, bevor Du das Auto für eine Woche in die Ecke stellst, kann es sein, dass die Batterie hinüber ist, oder die Spannung nicht mehr für den Start reicht. Seit bei mir die erste 12V-Batterie nach weniger als drei Jahren kaputt war und ich erst die HV-Batterie laden konnte, nachdem die 12V-Batterie am Ladegerät hing, bin ich da vorsichtig und lade sie zwischendurch auch mal voll. Keine ausreichende Spannung auf der 12V-Batterie bedeutet bei jedem Elektroauto, dass nichts mehr geht, weil die Schütze, die das HV-System zur Sicherheit abschalten müssen, nicht mehr einschalten.

    Abblendlicht funktioniert einwandfrei. Fernlicht nur solange man den Hebel hält, Dauerfernlicht ist nicht möglich.

    An den H4-LEDs kann es eigentlich nicht liegen, oder hast Du mal eine H4-Birne rückgebaut?


    Hast Du zufällig mit dem Hebel auch das Problem, dass z. B. Tipp-Blinken nicht zuverlässig funktioniert oder man den Hebel schwerer für das Blinken nach rechts betätigen kann, als in die anderen Richtungen? Dein Auto stammt aus der Zeit, als hunderte überfetteter Kombihebel eingebaut wurden. Unser EQ war auch betroffen mit Tip-Blinken links und unzuverlässiger Lichthupe. Der Fehler trat aber schon 2020 auf und der Hebel wurde auf Garantie ausgetauscht.

    Ich lade überwiegend zuhause und das mit maximal 11 kW über eine mobile Box an der roten Drehstromdose in der Garage. Wir haben einen Zweitarifzähler und der Smart bekommt zeitgesteuert ab 20.00 Uhr den Nachtstrom für 29 Cent. Deshalb lohnen sich die Discounter auch nicht mehr. Bei uns ist nur noch Ikea kostenlos und da ist es mir zuletzt vor drei Jahren gelungen, einen freien intakten AC-Anschluss zu erwischen. Zuhause ist da einfach verlässlicher.


    Was die 12V-Batterie angeht ... ich würde die nie bei Mercedes wechseln lassen. Das kann man in zehn Minuten selbst und spart dabei dann mal eben 60 Prozent.

    Bei deinem Fahrprofil würde ich 12V eh regelmäßig ans Ladegerät hängen - auch beim Benziner. Das erhöht die Lebensdauer ungemein.


    Beim EQ gibt es spezielle Wartungsposten, wie die Trocknerpatrone der HV-Batterie und das Kühlmittel der HV-Anlage. Aber das auch nur alle paar Jahre.

    Mal meine beiden Werte als Vergleich dazu:

    EQ 16 Cent / 100 km

    Brabus 25 Cent / 100 km


    Allerdings alle Wartungen bei Mercedes und alle Kosten einschließlich Waschen und Abschreibung der Winterräder über den gesamten Haltungszeitraum. Das sind keine so schlechten Werte. Machst Du alles selbst, halbieren sich die Werte in etwa.


    Auch beim EQ könnte man alles selbst machen. Ist ja bis auf den Entfall von Ölwechsel und Kerzen gleich. Allerdings gibt es dann wohl nicht die acht Jahre Leistungsgarantie auf den Akku. Ist auch eine Form der Kundenbindung ... ;)

    Hallo und herzlich willkommen. Das, was jetzt kommt, ist natürlich nur meine unmaßgebliche Meinung ... ;)


    Du gibst sehr viele Informationen zu Deinen Wünschen, Vorstellungen und "Haltungsbedingungen" für Dein zukünftiges Auto. Der Smart ist, wie Du vielleicht gelesen hast, letztlich ein "Twingo III for Two" und es sind noch eine Menge davon auf der Straße. An den üblichen Verschleißteilen wird es also so schnell nicht mangeln. Selbst für den ersten Smart MC01, also den ersten 450er, gibt es noch Teile. Das sollte also nicht das Problem sein. Es gibt halt weniger NoName-Teile, als z. B. für einen Polo 6N.


    Schaltgetriebe oder Doppelkupplungsgetriebe ist letztlich eine Frage der persönlichen Philosophie. Ich weiß nicht, ob man sich heutzutage überhaupt noch ein Auto kaufen sollte, wenn man nur überlegt, was kaputt gehen könnte und wie teuer das dann wohl wird. Ich persönlich finde, dass ein DKG besser zum Smart passt und insgesamt harmonischer wirkt. Wenn es wirklich kaputt geht, kostet es natürlich mehr. Aber ich habe da bisher wenig gehört.


    Rostfrei ist der Smart auch nicht, weil er ja nur mit Kunststoffteilen beplankt ist. Auf Fahrwerksteile und auf einzelne Schrauben im Karosseriebereich muss man gut aufpassen. Aber insgesamt ist er schon in Ordnung. Vor allem, wenn er ein Bisschen Pflege bekommt. Mein erster 450 CDI von 2003 fährt beim Käufer mit über 200.000 km immer noch. Ist alles eine Frage von Fahrweise und Wartung. Er hatte Glück, denn es war mein Pendlerauto, immer Strecke, immer warm gefahren, immer alles sofort gemacht. Bei einem älteren Gebrauchten mit 100k auf der Uhr, vielleicht noch zweite oder dritte Hand, weißt Du nicht wirklich, was Du kaufst. Aber das betrifft natürlich alle Autos.


    Ein Problem sehe ich eher in den vogesehenen Betriebsbedingungen. Das Auto wird dann in der Regel einmal in der Woche bewegt und dabei noch nicht einmal richtig warm, weil die Strecke zu kurz ist. Das tut keinem Verbrennungsmotor auf Dauer gut - und ganz bestimmt keinem Turbomotor. Du müsstest schon öfter das Öl wechseln, um zu starke Verdünnung zu vermeiden, denn der Motor wird ja nie richtig heiß und die Kondensate werden nicht verdunstet und verbrannt. Also lässt die Schmierwirkung schnell nach - für den Lader sehr ungesund. Zudem gammelt der Auspuff sehr früh, weil er nach dem Kaltstart nicht richtig trocken wird. Das lange Stehen zwischen den Benutzungen mit dem sauren Kondensat im Auspuff ist echt ätzend ... ein Verbrenner braucht einfach regelmäßig eine längere Strecke, um den Verschleiß in Grenzen zu halten.


    Eigentlich sind Deine Bedingungen ideal für den Öffentlichen Personennahverkehr, aber ich gehe mal davon aus, dass genau der bei Dir nicht funktioniert. Es ist wahrscheinlich genau so, wie bei Freunden in Niederbayern. Ohne Auto geht nix.


    Ich habe beim Gebrauchtwagenkauf immer versucht, so viel wie möglich über die vorherige Nutzung herauszufinden und das mit in die Entscheidung einbezogen. Dein Beispiel hat gut 16.000 km im Jahr abgespult, ist also sicher kein reiner Kurzstreckler. Wenn der Gesamtzustand passt, warum nicht ...? Ein acht Jahre alter Smart mit 15.000 km Gesamtlaufleistung kann da vom Motor schlechter sein. Optimal ist immer jung und wenig gelaufen für wenig Geld ... natürlich sind alle Gebrauchtwagen aktuell viel zu teuer, wenn man den Preis in Relation zu Alter und damaligem Listenpreis setzt. Aber das ist Marktwirtschaft. Angebot und Nachfrage. Wenn die Preise gezahlt werden, bleiben sie so hoch.

    Schön, wenn Du lachen konntest. Wir hatten nämlich auch unseren Spaß, als wir im Juli zum Wandern im Sauerland waren. Ein nicht so toll befestigter Parkplatz südlich von Hemer, wir saßen gerade nach dreieinhalb Stunden wieder gut durchgeschwitzt im ziemlich verdreckten Brabus, als ein Pärchen um die fünfzig mit einem mattweißen Cabrio (DO-), 18-Zöller, Fahrwerk extrem tief, Fox, mit der Geschwindigkeit eines gehbehinterten Fußgängers auf den Parkplatz schlich. Er stieg aus, schicker Zwirn, ging ums Auto, holte dann ein Tuch raus und entfernte imaginären oder für uns nicht sichtbaren Schmutz vom Auto. Sie wollte wohl in dieser unangenehmen Umgebung nicht aussteigen und schließlich sind sie wieder gefahren. Herrlich. :S

    Wenn Du schon ein Konto angelegt hast, die Karte im Smart über das Menü "auswerfen", in den Kartenleser des PC stecken und dann Geduld mitbringen. Das Gerät (Daten sind auf der SD) wird erkannt, ein Backup des Images erstellt und alles mit dem aktuellen Sollzustand bei TomTom abgeglichen. Das dauert ein Bisschen.