Beiträge von Tuex

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    Abschnitt 1:

    Subjektiv - offensichtlich hast du ne Müllbremse erwischt und ich eine, die ok ist (meine Oma lebt leider auch nicht mehr, also liegt's an ihr sicher nicht) oder ich bin einfach nicht so anspruchsvoll


    Abschnitt 2:

    Kann auf 160Tkm GSes zurückblicken, weiß also was die und auch deren Bremse kann. Zudem solltest du die Masse des Fahrzeugs zumindest erwähnen, wenn du vergleichst.


    Abschnitt 3:

    Kann ein einspuriges Fahrzeug aus der Spur gebracht werden - und was ist damit gemeint?


    Abschnitt 2&3:

    Hier bringst du die Bremsdosierung mit ins Spiel, die u.U. den Eindruck erweckt, die Bremse leistet mehr, als sie wirklich tut.

    Was ich kritisiere ist die Bremsstabilität und ob du das mit ner Anker werfenden Variante aus der Welt schaffst, wage ich zu bezweifeln.


    Abschnitt 4:

    Bin sowohl 450er und 451er gefahren und deren Bremsen schätze ich gleichwertig ein.


    Besser geht immer


    Denk mal, wir kommen da nicht so ganz zusammen, aber wenn du was Kräftigeres einbaust, dann lass uns an deinen Eindrücken teilhaben.

    Da muss ich jetzt mal eine Lanze für unsere 453er (42er) brechen.

    Ich bin mit der Bremsleistung der Originalbremse vollauf zufrieden.

    Die macht ihren Job unter "normalen" Bedingungen ganz ordentlich.

    Man kann immer Fälle aus dem Ärmel ziehen, an dem eine Bremse generell an ihre Grenzen kommt.

    Das eigentliche Problem ist die Bremsstabilität und nicht die -wirkung und das ist dem kurzen Radstand geschuldet.

    Wenn ich dann mit 170km/h auf der Bahn brettere und das u.U. noch in Situationen, bei denen ich mit Vollbremsungen rechnen muss, ist es kein guter Stil, die Probleme dann auf's Fahrzeug/Bremse abzuwälzen. Dasselbe dürfte zutreffen, wenn ich im Gebirge stark bremslastig den Pass runter heize.


    In einem anderen Forum bezeichnete ein User die Originalbremse des Fahrzeugs auch als minderwertig und krass untedimensioniert und untermauerte seine These damit, dass nach 3 kurz hintereinander folgenden Vollbremsungen aus 250km/h starkes Fading auftrat.

    Da konnte ich mir nicht verkneifen zu sagen, dass er in diesem Fall wohl eher seinen Fahrstil überdenken sollte, bevor er am Bremsenupdate arbeitet.

    Ich hab den Wechsel bei 60Tkm mit der gleichen Kerzen-Hardware durchgeführt.

    Kerzenbild bei mir sehr gut - wäre also nicht zwingend notwendig gewesen.

    Das vorgeschriebene Intervall wurde ja mal von 60Tkm auf 80Tkm erhöht. Selbst diese Laufzeit sollten die Iridium-Kerzen problemlos durchhalten (saubere Motoreinstellung vorausgesetzt).

    Bei meinem anderen Gefährt hab ich sogar ein Wechselintervall von 160Tkm vorgeschrieben.

    Hatte sie das erste Mal bei 100Tkm rausgeschraubt und die neuen nur reingemacht, weil ich sie vorher besorgt hatte. Kerzenbild ebenfalls tadellos.

    Die Ablassschraube hat keinen Dichtring.

    02-Ablassschraube.jpg


    Drehmoment hab ich gemäß rechtem Handgelenk nach Gefühl verwendet, sowohl für Ablass- als auch Einfüllschraube.


    Am Geruckel oder sonstigem Verhalten hat der Ölwechsel (bei 60Tkm) nichts gebracht.

    Öl sah jetzt nicht sonderlich verunreinigt aus, Ablagerungen an der Ablassschraube konnte ich nicht feststellen (ist eh nicht magnetisch).

    Ich hab eine TWS3-18U Unterflur Scherenhebebühne von TwinBusch (im Garagenboden versenkt).

    Für den Smart hab ich zusätzlich 4 einfache Scherenheber besorgt.

    Letztere stell ich auf die Bühne, kurbel die hoch, bis die Räder freilaufen und fahr dann die Bühne hoch.

    Kannst in meinem Avatar sehen.

    Klappt perfekt, mache alles, was ich kann selber und das auch bei anderen Fahrzeugen, die ohne Zusatzgedöns gehoben werden können.

    Ich bin sehr zufrieden damit

    Geräusch ist (war) NICHT beim Bremsen (zumindest bei mir), sondern beim Fahren.

    Andere Beläge haben das nur marginal kaschiert.

    Ich hatte im Vor-Post meine Vermutung geäußert, dass es von den Nuten und Senkungen kommt, es sind keine durchgebohrten Löcher.

    Wenn die Kappen festkorrodieren, dann hast die schlicht zu wenig bewegt (alle 3..4 Monate kontrolliert ist jetzt kein Zeichen guter Pflege).

    Und wenn du weißt, dass die festgammeln können (ungünstige Materialkombination), dann mach halt einen Tupfer Antiquietschpaste drauf und gut is.

    PS: Hab auf meinem Fahrzeug auch Metallventile und -kappen, noch nie Probleme gehabt (auch nicht im Winter)

    Wo du recht hast: Wenn die festgegammelt sind, dann isses ?

    Ich kann mich über die Originalbremse nicht negativ äußern. Die hat doch genügend Biss. Wenn ich da auch nur annähernd voll drauf latsch, dann treibt‘s mir die Schweißperlen nicht wegen mangelnder oder nachlassender Wirkung auf die Stirn, sondern eher wegen der dem Radstand geschuldeten unterirdischen Bremsstabilität.

    Allerdings bin ich keine Referenz, da ich das Bremsen so weit wie möglich vermeide?