Reale Akkugröße

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  • Mir scheint der Akku etwas größer zu sein als von Smart angegeben. Offiziell sind es 17,6 kWh und dabei weiß man nicht, ob das netto oder brutto sind (die meisten Hersteller geben brutto an und man hat dann in Wirklichkeit weniger kWh zur Verfügung). Jetzt habe ich für die Ladung von 14% auf 100% 15,77 kWh gemessen (Mennekes Wallbox). Also sind 100% ca. 18,25 kWh netto, was brutto wohl so um die 22 kWh entsprechen dürfte. :)
    Auf dem Screenshot der einen Fahrt hatte ich mitten drin ca. 5 Stunden Pause (Auto abgekühlt) und fuhr mehr als die Häfte auf der Autobahn.
    j.


    BTW:
    Was ich immer mal wieder erlebe: Der Smart EQ geht in der Stadt so gut ab, wie kaum ein anderes Auto. Das liegt zum Teil auch am Hinterradantrieb, aber der E-Motor ist auch recht scharf eingestellt, d.h. beim Runtertreten das Gaspedals geht er tatsächlich hart ab und nicht gedämpft, wie ich es bei manch anderen vorkommt, um Reifen zu schonen (i3).
    Vorgestern stand ich neben einem Porsche Macan S an der Ampel. Der wollte 100%ig vorbei, fuhr auch recht forsch (dicht drauf, zackig beim Spurwechsel zwischen den Autos). Der Smart startet jedoch so schnell und ist dann auch ruckzuck auf 50 km/h, dass der Macan bis Stadttempo nicht gleichziehen konnte und sich dann wieder hinter mir einsortierte. Sowas erwartet man ja nicht von dem lütten Smartie. Ansonsten hätte er wohl sein Start-Stop abgeschaltet und Launch Control eingeschaltet [Blockierte Grafik: https://static.motor-talk.de/data/smilies/biggrin.gif]. Dann wäre er sicher schneller gewesen. Aber in normaler Einstellung geht das E-Auto besser ab, hat Launch Control quasi immer eingeschaltet, nur halt ohne einen an der Ampel stehend hochdrehenden Verbrenner. Beim Smart EQ ist das scharfe Anfahren kein Ding, alles bleibt leise und unspektakulär, ohne viel Aufwand, nur "Gaspedal" runtertreten.

  • Die 17,6kWh sind Netto. (siehe hier)


    Hochrechnungen von geladener Leistung zusammen mit dem SoC haben mehrere Fehler. Der größte ist, dass das Ladegerät nicht 100% des Ladestroms in den Akku bringt (das ist Physik). Mehr zur Effizienz des Ladegeräts findest Du hier. Außerdem ist die SoC-Angabe nicht besonders präzise, schon auch, weil SoC nicht das gleiche ist wie rSoC.


    Ebenfalls funktioniert es nicht via Verbrauch und gefahrener Kilometer hoch zu rechnen wie groß der Akku wohl ist. Liegt daran, dass auch die Verbrauchsanzeige nicht präzise genug den Strom misst. Tatsächlich (wie im Verbrenner auch) schätzt die nur den Verbrauch, es gibt nirgends einen Stromzähler dazu.

  • Ah, du hast recht, ich habe die Ladeverluste vergessen. Das ist es.
    Trotzdem schön festzustellen, dass die Angabe von Smart netto ist.


    Neulich habe ich eine Verbrauchsfahrt gemacht. Der BC gab 13,3 kWh/100 km an, gemessen habe ich inkl. Ladeverluste 11,94 kWh/100 km. Beim BMW 225xe war es genau umgekehrt. Der BC gab 16,5 kWh/100 km an und es waren inkl. Ladeverluste 23,8. Gleiche Strecke und Temperatur wie beim Smart. Ich war erstaunt, wie viel mehr Verbrauch der PlugIn-Hybrid hat. Ok., er ist größer und schwerer, aber doppelter Verbrauch ist schon heftig.
    j.

  • Vorgestern stand ich neben einem Porsche Macan S an der Ampel. Der wollte 100%ig vorbei, fuhr auch recht forsch (dicht drauf, zackig beim Spurwechsel zwischen den Autos). Der Smart startet jedoch so schnell und ist dann auch ruckzuck auf 50 km/h, dass der Macan bis Stadttempo nicht gleichziehen konnte und sich dann wieder hinter mir einsortierte. Sowas erwartet man ja nicht von dem lütten Smartie.


    Jaaa... genau so ist es. Und als ich neulich genau über diese Erfahrung hier geschrieben habe, wurde ich von einem "sehr netten Forenmitglied" quasi als Spinner hingestellt und dass so etwas, wenn überhaupt mit einem Elektroauto, nur mit einem Tesla realisiert werden kann. Witz hoch drei!!! Er faselte dann noch was von 11,8 sec.von 0 auf 100 km/h, dabei ist das in der Stadt völlig wurscht. In einem Autotest stand einmal sehr treffend: "Mit dem Smart EQ hat man sich nach der auf grün schaltenden Ampel schon längst aus dem Staub gemacht, während die Verbrenner noch mit ihrem Turboloch beschäftigt sind."

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  • "Mit dem Smart EQ hat man sich nach der auf grün schaltenden Ampel schon längst aus dem Staub gemacht, während die Verbrenner noch mit ihrem Turboloch beschäftigt sind."


    Stimmt. Das sind die Momente in denen Du in den Rückspiegel guckst und denkst "Es war doch grün, oder nicht? ... Ahh, jetzt fahren die auch."

  • ... in denen Du in den Rückspiegel guckst und denkst "Es war doch grün, oder nicht?

    Dafür gibt es an manchen Ampeln ja diese Induktionsschleifen wie bei der Formel 1.Über einen Frühstart würde man dich dann allerdings nicht per Boxenfunk, sondern schriftlich informieren. :D Ach ja: es gibt auch keine Zeitstrafe. :P

  • Jaja, das macht mir auf meiner Stammstrecke auch immer wieder Spaß an der Ampel, besonders wenn es sich danach von zwei auf eine Spur verengt. Die Verbrenner haben da keine Chance. Nur ein „Gegner“ hat mich neulich geschockt. Da hab ich beim flüchtigen Blick zu Seite übersehen, dass es ein Model 3 war. Ein anderes E-Auto zu zersägen macht wohl noch mehr Spaß.

  • Ok, von 0 weg hat der E natürlich den Vorteil nur rein Zahlenmäßig sind es zwischen EQ und einem Brabus 2 Sek. unterschied und 2 Sekunden auf 100 sind ne menge!
    --in der Stadt an der Ampel ist der E bestimmt der Brüller ....und da gehört er wohl auch hin.

  • Wo ne Ampel steht darf man in den seltensten Fällen wirklich 0-100km/h hochbeschleunigen.


    Was hat der smart Brabus denn für ne 0-50km/h Zeit? Der EQ ist oberhalb der 50km/h nichtmehr sehr sportlich, da dürfte dann der Brabus kommen. Bis dahin aber kommen nur weniger Verbrenner mit, das ist es, warum der Ampelstart so viel Spaß macht.