Beiträge von wodapol

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    Ich weiß nicht, wie alt Deine Sensoren sind, aber die halten so ca. zehn Jahre ab erster Aktivierung. Der Ventilteil ist austauschbar, so dass man nicht zwangsläufig den funktionierenden Sensor wegwerfen muss. Die Batterie ist offiziell nicht wechselbar, weil wegen der herrschenden Kräfte auf den Sensor alles verklebt wird.

    Metallventile sind bei hohen Geschwindigkeiten und extremen Beschleunigungen besser, weil sie sich durch die entstehenden Fliehkräfte nicht verformen. Bei einigen Fahrzeugen der gehobenen Klasse gibt es nicht nur Reifenbindung, sondern auch die Vorgabe von Metallventilen. Nachteil von Metallventilen ist das leichte Brechen bei Kontakt mit Bordsteinen, Montage mit falschem Werkzeug, falschem Handling des Luftdruckprüfers o. ä., wo wiederum die Gummiventile punkten. Die sind nicht nur billiger, einfach "snap in", sondern auch für den Smart allemal ausreichend, weil man doch eher selten Geschwindigkeiten von mehr als 250 km/h fährt. Allerdings sehen Metallventile an den meisten Alufelgen unbestreitbar besser aus. Korrosion spielt bei beiden Typen keine Rolle. Metallventile sind aus vernickeltem Messing gefertigt, also aus dem gleichen Material, wie der Gewindeteil des Gummiventils.

    Weil nach deiner Aussage nur im passiven Fahrbetrieb geladen wird und bei aktiven Fahrbetrieb lädt nichts. Deswegen ist mein Setting nicht Spritsparend, weil bei mir die Lichtschmaschine im aktiven Fahrbetrieb nun auch lädt, was sie ja bei dir nicht tut, richtig?

    Würde mich mal interessieren, kann man ja z.B mit einem Zigarettenanzünder Netzteil mit integriertem Spannungsmesser einsehen.

    Das stimmt so nicht. Es wird solange nur im passiven Fahrbetrieb geladen, wie bestimmte Spannungsschwellen nicht unterschritten werden. Natürlich laden alle Fahrzeuge auch im aktiven Fahrbetrieb, aber nur, wenn nötig. Wenn Du jetzt z. B. abends mit Licht losfährst, ist sehr schnell die Ladeschwelle erreicht. Der Brabus z. B. hat so schlechte Abgaswerte, dass er nach dem Kaltstart einige Minuten nur auf Batterie fährt. Ich habe das mal bei einer Messung beobachtet, nachgefragt und es wurde mir bei Mercedes bestätigt. Spannungsspitzen von bis zu 15,1 Volt habe ich auch schon gemessen, allerdings nicht im Schubbetrieb, sondern nach dem Einschalten des Abblendlichts oder der Heckscheibenheizung. Kurzer Abfall, kurz auf 15 V, dann auf um die 14 V.

    Hatte ich wohl schon einmal für das Forum rausgesucht. Hab die drei PDFs in der Dropbox gefunden. Ich erinnere mich grob. Während der Innenraumfilter über dem Beifahrer-Fußraum liegt und gut zugänglich ist, findet man alles andere auf der linken Seite über der Pedalerie. Was dann auch die Frage beantwortet, warum Pedale ausgebaut werden sollen ... ein Traum ... <X

    Ich hatte beim 453 außer Lambdasonde und Blinkerhebel (EQ) noch nichts kaputt und war entsprechend wenig in den Eingeweiden unterwegs. Wenn ich wieder zuhause bin, schaue ich mal in WIS.

    Wenn es der übliche Defekt wäre, also Ausfall des Vorwiderstandes für den Motor, müsste eigentlich die höchste Gebläsestufe laufen. Kenne ich zumindest von den Smart, die nicht Renault waren. Ich kann aber gerade nicht in den Schaltplan schauen. Also in jedem Fall vorrangig prüfen (Multimeter). Ist nach den Sicherungen der geringste Aufwand.


    Probiert, ob die anderen Funktionen des Klimabedienteils laufen?


    Die Ansteuerung selbst läuft ja CAN-typisch indirekt vom Klimabedienteil über SAM zum Motor. Wirklich alle Sicherungen geprüft?


    Rotor leichtgängig? Dann würde ich zum Multimeter greifen und erst einmal schauen, ob am Gebläsemotor überhaupt ordentlich Saft ankommt. Wenn ja: Motor, wenn nein weiter rückwärts.


    Ist vielleicht ein Bisschen durcheinander, habe in Etappen geschrieben. ;)

    Der Defekt liegt ja an derselben Baugruppe (Klimasystem) und nur wenige Monate nach der Reparatur.
    Ich frage mich, ob ein Montagefehler oder eine Folgeschädigung möglich ist.

    Du schreibst leider nicht, wo der Schaden genau lokalisiert wurde. Der Klimakondensator liegt jedenfalls mitten im Hochdruckbereich zwischen Kompressor und Expansionsventil, also grundsätzlich in dem Bereich des neuen Schadens. Der aufgerufene Preis lässt vermuten, dass die undichte Stelle die lange Leitung zwischen Kompressor und Kondensator betrifft. Diese Leitung ist sehr geschützt verlegt und geht eigentlich eher nicht durch Umwelteinflüsse kaputt. Allerdings sind die Rohrleitungen der Klimaanlage sehr empfindlich was Biegen, Einbau unter Spannung (auch speziell Torsion) und auch Vibrationen angeht. Pfusch wäre schon, beim Aus- und Einbau des Kondensators nicht wenigstens die nächstgelegenen Rohrbefestigungen zu lösen, um das notwendige Biegen auf einen größeren Bereich zu verteilen und wieder möglichst spannungsfrei zu montieren.

    Schriftliche Reklamation mit Verweis auf gesetzliche Gewährleistung (12 Monate)

    In jedem Fall. Dann muss ja eine schriftliche Begründung kommen, warum Schaden und Reparatur nicht zusammenhängen können. Und wenn da irgend etwas auch nur im Mindesten fraglich ist ... Rechtsschutzversicherung.

    Er funktioniert nur, wenn er noch nicht verwendet wurde, weil die FIN des ersten Fahrzeugs, mit dem man ihn verbindet, in den Speicher geschrieben wird und eine Fahrzeugbindung erzeugt. Ich brauche ihn definitiv nicht. Er würde mich eher interessieren, um zu schauen, ob man die enthaltene Software dekompilieren kann. ;) Falls er also gebraucht und nutzlos sein sollte, melde ich mier hiermit mal an ... 8)

    @alex12249


    Ich denke, ich mache mich hier mal unbeliebt. ;) Du hast das zwar sehr schön beschrieben, aber bei Deiner vereinfachten Abwägung von Vor- und Nachteilen m. E. nicht alle wesentlichen Aspekte benannt.


    Was die Abschaltung von ESM angeht, ist das nicht einfach nur das Wegschalten eines lästigen Features, was nur Stop-Start benötigt, welches ja alle deaktiviert haben. Die überwiegende Ladung der Batterie im Schubbetrieb wird inzwischen von allen Fahrzeugherstellern eingesetzt, um die Verbrauchs- und Abgaswerte einhalten zu können. Merkt man bei kleinen Autos mehr, als bei großen. Auswirkungen - keine - ist jedoch sachlich falsch. Um die Spannungs- und Ladegrad-Schwellen zu halten, lädt das Fahrzeug nicht mehr im passiven Fahrbetrieb, sondern nur noch im aktiven. Der Kraftstoffverbrauch steigt dadurch an und die Abgaswerte verschlechtern sich, weil zusätzliche Leistung erforderlich ist. Somit ist die dauerhafte Abschaltung von DSM abgasrelevant und führt zum Erlöschen der Betriebserlaubnis. Die Abschaltung merkt wahrscheinlich keiner, aber es ist ein Aspekt.


    Der Freilauf, auch Floating oder Segeln genannt, ist bei einigen Herstellern, wie z. B. BMW, über das UI für Fahrzeuge mit Wandlergetriebe temporär aktivierbar. Allerdings wird dort auch auf die Gefahr der Bremsenüberlastung bei ständiger Nutzung hingewiesen. Und diese Autos haben deutlich mehr Bremse vorzuweisen, als der Smart, der seine Scheiben auch bei beschaulicher Fahrweise in weniger als 60Tkm frisst und spätestens nach zwei kräftigeren Bremsungen aus höherer Geschwindigkeit zu Fading neigt. Der völlige Verzicht auf Motorbremsleistung wird sicherlich "interessant". Zudem hat der Smart ein außen liegendes Kupplungspaket mit Ausrücklagern und Federlamellen, die natürlich auch deutlich mehr beansprucht werden.

    Du gibst nicht an, um welchen Motortyp es sich handelt und ob Du z. B. einen auffälligen Mehrverbrauch oder Änderungen bei der Leistung festgestellt hast. Die Fehlermeldung selbst habe ich noch bei keinem Fahrzeug gehabt.


    Einfach mal ein Gedankengang dazu ... wenn Fehlercodes in einem komplett Bus-gesteuerten Fahrzeug nicht zueinander passen, macht es immer Sinn, mit der preiswertesten Methode zu beginnen. Batterie abklemmen und das Auto mal ein paar Stündchen stehen lassen. In der Zeit entladen sich garantiert alle Kondensatoren in den Steuergeräten und diese werden zurückgesetzt. Batterie anschließen, Zündung an, auslesen, Fehler zurücksetzen und dann das Auto normal warmfahren. MKL wieder an? Auslesen, welche Felercodes? Sind augelesene Ansauglufttemperatur und Umgebungstemperatur zueinander stimmig?


    MAF- und MAP-Sensoren haben eigene Fehlercodes. Falschluft nach den Sensoren würde ein zu mageres Gemisch erzeugen. Beim Turbo wäre es vor dem Lader genauso. Da es hier um den Leerlaufzustand geht und der Lader keinen Druck erzeugt, könnte theoretisch auch der Druckbereich falsche Luft ziehen. Allerdings gäbe es dann bei Ladereinsatz an der Stelle auch Druckverlust und entsprechend schlechtere Motorleistung sowie weitere Fehlermeldungen. Eine Möglichkeit der Gemischüberfettungim Leerlauf wäre hier allenfalls durch Öl von der Laderwellenschmierung denkbar, würde dann aber auch bei höheren Drehzahlen deutliche Ölverbrennung bedeuten. Scheidet vermutlich auch aus.

    Kommen wir also zur unsauberen Verbrennung. Zündaussetzer im Leerlauf beim Dreizylinder sollte jeder merken. Zudem gibt es dafür eigene Fehlermeldungen. Wenn das also auch nicht zutrifft, sind wir beim falschen Gemisch durch zu viel eingespritzten Kraftstoff trotz korrekter Luftmassenwerte. Und da wäre nach der Einspritzdruckregelung (eigener Fehlercode) dann als nächster Kandidat die Regelsonde, also die Lambdasonde vor dem Kat. Die ist beim 453 offensichtlich ein Verschleißteil, wie die Scheibenwischer. Problem bei der sicheren Erkennung ist, dass es hier völlig unterschiedliche Fehlerbilder geben kann. Ich hatte z. B. keine MKL und keine Fehlermeldungen, aber der Brabus fing plötzlich an zu saufen und fuhr nur noch knapp 80 km/h. Sonde getauscht, alles wieder in Ordnung.


    Vielleicht hat ja jemand weitere Ideen.